Mobiler Blitzer in Ehingen: Achtung, Tempo-Überschreitung teuer!

Mobiler Blitzer in Ehingen am 24.06.2025: Geschwindigkeitskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bußgelder drohen!

Mobiler Blitzer in Ehingen am 24.06.2025: Geschwindigkeitskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bußgelder drohen!
Mobiler Blitzer in Ehingen am 24.06.2025: Geschwindigkeitskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bußgelder drohen!

Mobiler Blitzer in Ehingen: Achtung, Tempo-Überschreitung teuer!

In Ehingen sind heute die Autofahrer besonders gefordert, denn die Polizei hat einen mobilen Radarkasten aufgestellt. Wie News.de berichtet, wird die Geschwindigkeitsmessung um 07:31 Uhr am Standort AN 49, PLZ 91725, aufgenommen, wo ein Tempolimit von 100 km/h gilt. Hier kann es schnell teuer werden, denn bei Geschwindigkeitsverstößen drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch der Verlust des Führerscheins.

Die kontinuierliche Überwachung des Straßenverkehrs ist ein Teil der Bemühungen der Polizei in Baden-Württemberg, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Mobile Blitzer sind flexibel einsetzbar und nutzen radar- oder lasergestützte Geräte, um die Geschwindigkeit von vorbeifahrenden Fahrzeugen zu messen. Dabei werden die Kennzeichen erfasst, in einigen Fällen sogar das Gesicht des Fahrers, was die Überwachung noch effektiver macht.

Das Ziel der Geschwindigkeitsüberwachung

Wie der Bußgeldkatalog erklärt, ist das Hauptziel der Geschwindigkeitsüberwachung in Deutschland die Förderung der Verkehrssicherheit. Durch regelmäßige Kontrollen sollen Autofahrer zu regelkonformem Fahren erzogen werden. Daten aus vergangenen Jahren zeigen, dass allein im Jahr 2013 über 5.000 Autofahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen Punkte in Flensburg erhalten haben. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, Unfälle zu reduzieren und das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit zu schärfen.

Die Funktionsweise dieser Radargeräte beruht auf dem Doppler-Effekt, bei dem ein Signal an vorbei fahrende Fahrzeuge gesendet wird, um deren Geschwindigkeit zu erfassen. Bei Verstößen wird ein Foto aufgenommen, und der Fahrzeughalter erhält einen Bußgeldbescheid. Toleranzen bei Geschwindigkeitsmessungen sind ebenso geregelt: Hier werden beispielsweise bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h 3 km/h abgezogen, während über 100 km/h pauschal 3 % der Geschwindigkeit abgezogen werden.

Die Technik der Geschwindigkeitsmessung

Die Technik hinter der Geschwindigkeitsüberwachung hat sich über die Jahrzehnte stetig weiterentwickelt. Wikipedia erläutert, dass der erste Prototyp eines Verkehrsradargeräts bereits 1956 vorgestellt wurde. Mobile Radargeräte wurden erstmals 1959 zur Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt. In Deutschland tragen heute sowohl Polizei als auch regionale Ordnungsbehörden die Verantwortung für die Verkehrsüberwachung, wobei die Zuständigkeit je nach Bundesland unterschiedlich geregelt ist.

Kritiker der Geschwindigkeitsüberwachung bringen oft an, dass diese Maßnahmen nicht nur der Verkehrssicherheit dienen, sondern auch wirtschaftlichen Interessen nachgehen. Die Einnahmen aus Bußgeldern fließen in die öffentlichen Haushalte, decken jedoch häufig nicht die Kosten der Überwachung. Diese Diskussion wird immer wieder aufgegriffen und zeigt, wie sensibel das Thema im öffentlichen Diskurs ist.

Mit der flexiblen Aufstellung mobiler Blitzer wird die Überwachung somit nicht nur effektiver, sondern auch unangenehmer für all jene, die es mit der Geschwindigkeit nicht so genau nehmen. Autofahrer in Ehingen sollten sich daher lieber an die Geschwindigkeit halten und sicher ans Ziel kommen.