Neue Parkordnung in Biberach: Schranken und Bargeld adé!

Ab 8. September 2023 stellt Biberach auf ein bargeldloses Parksystem um: einfaches Bezahlen, keine Schranken, neue Technologien.

Ab 8. September 2023 stellt Biberach auf ein bargeldloses Parksystem um: einfaches Bezahlen, keine Schranken, neue Technologien.
Ab 8. September 2023 stellt Biberach auf ein bargeldloses Parksystem um: einfaches Bezahlen, keine Schranken, neue Technologien.

Neue Parkordnung in Biberach: Schranken und Bargeld adé!

Ab dem 8. September 2023 wird in den Tiefgaragen Museum und Stadthalle sowie im Parkhaus Ulmer Tor in Köln ein neues, modernes Parksystem eingeführt. Die Stadtverwaltung hat sich für ein schranken- und bargeldloses Modell entschieden, um den Parkbetrieb effizienter zu gestalten. Dies berichtet die Schwäbische Zeitung.

Mit den neuen Regelungen werden die Schranken an den Ein- und Ausfahrten entfernt. Stattdessen erfassen Kameras die Kennzeichen der Fahrzeuge, wodurch die Parkgebühren digital berechnet werden. Welche Zahlungsmethoden es gibt? Bargeldzahlungen sind nicht mehr möglich. Autofahrer können künftig lediglich mit Kredit- oder Scheckkarten, Apple Pay sowie über verschiedene Parking-Apps wie EasyPark und Parkster zahlen.

Keine Bargeldzahlung mehr

Die Entscheidung, auf Bargeldzahlung zu verzichten, wird von der Stadt mit hohen Verwaltungskosten und anhaltendem Personalmangel begründet. Statt die Parkautomaten mit Bargeld zu betreiben, setzen die Verantwortlichen auf ein digitales System, das nicht nur die Abwicklung beschleunigt, sondern auch den Aufwand verringert. Für Nutzer, die weiterhin Dauerparkkarten besitzen, gibt es eine Erleichterung: Ihre Kennzeichen werden im System gespeichert, sodass sie nichts ändern müssen.

Ab dem 8. September startet der Aufbau der neuen Systeme, vor dem vollständigen Betrieb der Anlagen am 22. September wird es einen Testbetrieb geben. Die neuen Kassenautomaten sind auf die bargeldlosen Zahlarten ausgerichtet und werden ohne Bargeld funktionieren.

Die Parktarife bleiben unverändert

Hinsichtlich der Parktarife gibt es keine Veränderungen: Die erste Stunde bleibt kostenfrei, danach fallen 80 Cent pro angefangene 30 Minuten an, wobei das Tagesmaximum bei 6 Euro liegt. Auch für die Nachtschwester zwischen 19 und 7 Uhr bedeutet dies, dass maximal 3 Euro fällig werden. Parkverstöße werden mit einer Gebühr von 35 Euro geahndet; die neuen Systeme sind dazu in der Lage, die Fahrzeughalter zu ermitteln.

Digitale und bargeldlose Zahlungsmethoden sind nicht nur ein Trend, sondern ein essenzieller Bestandteil eines effizienten Parkraummanagements, wie die Website Wemolo erklärt. Eine Umstellung auf digitale Zahlungssysteme verbessert nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern reduziert auch die Betriebskosten für die Stadt.

Fortschritt zeigt sich auch in der Wartung der neuen Systeme. Wenn ein Gerät beschädigt wird, können Reparatur oder Austausch rasch und unkompliziert erfolgen. Ein flächendeckendes Netzwerk an Service-Partnern im DACH-Raum steht bereit, um Stillstandzeiten der Anlagen zu minimieren, was die Seite Arivo weiter erläutert.

Insgesamt verspricht das neue System, das Parken in Köln deutlich komfortabler und bequemer zu gestalten. Die Stadtwerke werden auch eine Informationskampagne starten, um die Bürgerinnen und Bürger über die Veränderungen zu informieren – sowohl in digitalen als auch in gedruckten Medien. So wird sichergestellt, dass alle Autofahrer gewappnet sind und gut informiert das neue Parksystem nutzen können.