Schiff Discovery kentert vor Honolulu: Glück im Unglück für Touristen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Riesenwellen erfassten die Fähre „Discovery“ vor Honolulu. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, das Schiff wurde geborgen.

Riesenwellen erfassten die Fähre „Discovery“ vor Honolulu. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, das Schiff wurde geborgen.
Riesenwellen erfassten die Fähre „Discovery“ vor Honolulu. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, das Schiff wurde geborgen.

Schiff Discovery kentert vor Honolulu: Glück im Unglück für Touristen!

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 9. August 2025 vor der Küste von Honolulu, als das Passagierboot „Discovery“ von riesigen Wellen erfasst wurde und in Schwierigkeiten geriet. Das 23 Meter lange Schiff der Firma Atlantis konnte wegen des stark aufkommenden Wellengangs nicht mehr die Kontrolle halten. Laut Schwäbische Presse drohte die Fähre, auf die am beliebten Surfspot Kewalo Basin aufzulaufen, was schon in der Vergangenheit öfter vorkam.

Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten, und auch eine Umweltverschmutzung konnte anscheinend verhindert werden. Nach einer umfassenden Sicherheitsüberwachung durch DOCARE-Marineeinheiten und der U.S. Coast Guard (USCG) wurde das auf Grund gelaufene Schiff schließlich am 19. August 2025 entfernt. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen des DLNR und der USCG sorgte dafür, dass der Sicherheitsbereich um das Schiff gesichert wurde und mögliche Gefahren beseitigt werden konnten. Bemühungen um die Wiederherstellung der Sicherheit und Gesundheit der Öffentlichkeit standen im Vordergrund, wie die Hawaii Dept. of Land and Natural Resources berichtete.

Die Bergungsaktion

Die Bergung des Schiffs war eine Herausforderung, die zunächst einige Rückschläge erlebte. Der Eigentümer des Schiffs übernahm sofort die Verantwortung und beauftragte einen Auftragnehmer für die Entfernung. Während dieser Arbeiten wurden Kraftstoff und andere potenziell gefährliche Materialien überwacht und entfernt. Die Division of Aquatic Resources (DAR) dokumentierte den deutschen Schaden am Riff und identifizierte Wege für die Entfernung des Schiffs, um weiteren Beschädigungen vorzubeugen. Glücklicherweise bestätigte DAR, dass hauptsächlich lebender Fels und einige Korallenfragmente betroffen waren. Zukünftige Bewertungen des Riffs sind bereits in Planung, um noch genauere Daten über den entstandenen Schaden zu sammeln.

Umweltaspekte und Sicherheit

Solche Schiffsunglücke erwecken nicht nur besorgniserregende Gedanken über die Sicherheit der Passagiere, sondern auch hinsichtlich der Umweltauswirkungen. Die Ocean Foundation berichtet, dass fast 90 % des Welthandels über die Ozeane abgewickelt werden. Schiffsunfälle können eine ernsthafte Bedrohung für Meeresökosysteme darstellen. Vergangene Katastrophen hatten oft verheerende Folgen, sodass die Wiederherstellung von Lebensräumen und die Eindämmung von Schäden oberste Priorität haben müssen.

Trotz aller Herausforderungen, die solche Vorfälle mit sich bringen, setzt sich die Ocean Foundation für effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Schiffsicherheit und den Schutz der Ozeane ein. Wichtig ist, dass Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden, um künftige Unfälle zu vermeiden und die Umwelt zu schützen. Die Situation rund um das Passagierboot „Discovery“ ist ein weiteres Beispiel dafür, wie akute Naturereignisse die Schifffahrt beeinflussen und welche Maßnahmen zur Prävention getroffen werden müssen.