Alberti setzt auf Tattoo-Wette: 100 Ideen für ein schöneres Daisendorf!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Daisendorfs Bürgermeisterin Jacqueline Alberti plant eine "Tattoo-Wette" und fördert Bürgerbeteiligung vor der Wahl am 28. September.

Daisendorfs Bürgermeisterin Jacqueline Alberti plant eine "Tattoo-Wette" und fördert Bürgerbeteiligung vor der Wahl am 28. September.
Daisendorfs Bürgermeisterin Jacqueline Alberti plant eine "Tattoo-Wette" und fördert Bürgerbeteiligung vor der Wahl am 28. September.

Alberti setzt auf Tattoo-Wette: 100 Ideen für ein schöneres Daisendorf!

Die Stimmung in Daisendorf könnte gemischter nicht sein. Bürgermeisterin Jacqueline Alberti ist mit frischem Wind in die Amtsgeschäfte gestartet und hat zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, doch der Druck aus der Bevölkerung und dem Gemeinderat wächst. „Ich nehme die Kritik ernst und arbeite daran, noch näher an den Bürgern zu sein“, unterstreicht Alberti, die regelmäßig den Linzgau Shuttle nutzt, um vor Ort mit den älteren Einwohnern ins Gespräch zu kommen.

Im Rahmen ihrer aktiven Bürgernähe hat die Bürgermeisterin bereits fast alle Haushalte in Daisendorf besucht und durchweg positives Feedback erhalten. „Da liegt etwas an, wenn man direkt ins Ohr der Bürger hört“, zeigt sich Alberti optimistisch. Dennoch hat sie auch die Schattenseiten ihrer Amtszeit erlebt – es gibt vereinzelt Kritik, die in den letzten Gemeinderatssitzungen laut wurde.

Ein Alphabet der Veränderungen

Um ihre Erfolge festzuhalten, hat Alberti ein 60-seitiges „Daisendorfer Alphabet“ zur Dokumentation ihrer Projekte erstellt. Dazu zählen unter anderem die Überarbeitung nahezu aller Satzungen und die Digitalisierung der Verwaltung durch eine Orts-App. „Wir haben alles ohne Schulden stemmen können“, betont sie stolz. Die frisch zertifizierte Daisendorfer Erholungsort-Qualität bringt zudem höhere Förderungen für Freizeitanlagen mit sich.

Für die Zukunft plant sie den Bau eines neuen Feuerwehrhauses sowie die Erschließung von neuen Baulandflächen im Erbpachtverfahren. Ein weiterführendes Ziel ist die Förderung von nicht störendem Gewerbe in Wohngebieten. „Ich möchte, dass Daisendorf auch für ältere Bürger Wohnmöglichkeiten bietet“, erklärt Alberti, die sich ebenfalls für die von ihrem Gemeinderat ins Leben gerufene Nachbarschaftshilfe engagiert.

Die Wette des Jahres

In einem interessanten Seitenhieb im Wahlkampf kündigte die Bürgermeisterin sogar eine „Wette des Jahres“ an: Sollte sie erneut gewählt werden und die Bürger 100 neue Ideen für Daisendorf zusammentragen, lässt sie sich das Daisendorfer Logo tätowieren. Ein mutiger Schritt, der seine Spuren im Gemeindeleben hinterlassen könnte.

Wahlkampf für Daisendorf

Der 28. September wird entscheidend: Der neue Kandidat Christoph Huber tritt an, um die Bürger von Daisendorf für sich zu gewinnen. Mit über zehn Jahren Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung möchte er für eine transparente und moderne Politik stehen. „Bürgerbeteiligung und Dialog sind für mich entscheidend. Ich will hören, was die Bevölkerung denkt“, hebt Huber hervor. Seine Vision ist es, Daisendorf bis 2040 aktiv zu gestalten und gemeinsam mit den Bürgern Lösungen zu entwickeln.

Huber hat bereits viele Vorschläge von Daisendorfern gesammelt, die er nach der Wahl vertiefen möchte. „Ich lade alle Bürger ein, ihre Anregungen und Ideen mit mir zu teilen“, sagt er eindringlich und zeigt, wie wichtig ihm die Nähe zur Bevölkerung ist.

Die Stimme der Bürger zählt

Der Bedarf an Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik besteht nicht nur in Daisendorf. Es ist ein grundlegendes Anliegen vieler Gemeinden, die sich nach einer neuen Kommunikationskultur sehnen. „Politikberatung und die Einbeziehung der Bürger können helfen, Reformen erfolgreicher zu gestalten“, unterstreicht die Forschungsstelle des Bundeszentrums für politische Bildung. Das Engagement der Bürger könnte neben einer höheren Akzeptanz für Veränderungen auch dazu beitragen, politische Fehlentscheidungen zu vermeiden.

In Daisendorf wird die aktive Teilnahme der Bevölkerung also nicht nur gewünscht, sondern dringend gebraucht, um gemeinsam eine positive Zukunft zu gestalten. Denn am Ende zählt die Stimme der Bürger – egal ob im Rathaus oder bei der nächsten Wahl. Die Beteiligung der Bürger wird als Chance für aktives Mitwirken und Engagement in der Gemeinde betrachtet.