Martina Fischer wird neue Tennis-Chefin – Calw im Fokus!
Martina Fischer ist neue Bezirksvorsitzende des Tennis-Bezirks Stuttgart/Böblingen/Calw. Sie plant, Mitgliederversammlungen zu optimieren.

Martina Fischer wird neue Tennis-Chefin – Calw im Fokus!
Martina Fischer geht als neue Bezirksvorsitzende des Tennis-Bezirks Stuttgart/Böblingen/Calw an den Start und bringt frischen Wind in die Tennislandschaft. Nach dem Rücktritt von Manfred Kiefer im Frühjahr 2025 übernahm sie das Amt und hat bereits große Pläne, um die Region voranzubringen. Kiefer, der stolze 22 Jahre im Ehrenamt tätig war, wurde bei seiner Verabschiedung im Bürgerhaus Maichingen von den Mitgliedern mit großem Applaus bedacht. Fischer, die auch die Vorsitzende des TC Blau-Weiß Calw ist, wird als eine bewährte Kraft angesehen, die die Geschicke des Bezirks leiten kann. Laut Schwarzwälder Bote hat sie bereits einige Zeit als stellvertretende Bezirksvorsitzende wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Die gebürtige Berlinerin ist seit 2000 in Calw ansässig und spielt seit ihrem achten Lebensjahr Tennis. Mit 14 Jahren wurde sie zudem Trainerin und hat sowohl den C-Trainerschein als auch den B-Trainerschein erworben. „Ich möchte die bisherigen Erfolge fortführen und insbesondere mehr Veranstaltungen in den Kreis Calw holen“, äußerte sich Fischer zu ihren Zielen im Interview. Bevor sie im Jahr 2016 stellvertretende Bezirksvorsitzende wurde, war sie bereits als Schultennisreferentin des Bezirks aktiv und im Vorstand des TC Blau-Weiß Calw, den sie seit 2011 leitet. Ihre ersten Monate als Bezirksvorsitzende beschreibt sie als „recht ruhig“, was wohl nicht zuletzt an ihrer Erfahrung liegt, die sie bereits während der Corona-Zeit gesammelt hat, als sie oft ihren Vorgänger vertreten musste.
Mitglieder und Veranstaltungen im Fokus
Ein zentrales Anliegen von Martina Fischer ist es, die Mitgliederversammlungen interessanter zu gestalten, um die Teilnahme zu erhöhen. In einer Zeit, in der die Mitgliederzahl im Bezirk C – gemäß WTB – leicht ansteigt und derzeit fast 30.000 Mitglieder in 131 Vereinen verzeichnet werden, sehen viele das Potenzial, das man durch ein neues Konzept ausschöpfen kann. Zudem hat der Württembergische Tennisbund (WTB) angestrebt, die ehrenamtlichen Tätigkeiten zu entlasten und die Vereinsarbeit zu optimieren.
Ebenfalls steht eine Satzungsänderung auf der Agenda, die am 5. Mai auf der WTB-Delegiertenversammlung diskutiert werden soll. Diese Änderung könnte die Position eines Geschäftsführers in einen geschäftsführenden Vorstand umwandeln, was die Vereinsstrukturen modernisieren könnte. Dabei ist die Vernetzung der Vereine über gemeinsame Projekte und Kooperationen ein wichtiger Aspekt, um die Organisation weiter voranzutreiben, wie vereine.tennis.de aufzeigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Martina Fischer mit frischem Elan und starken Ideen an die Spitze des Tennis-Bezirks gekommen ist. Ihre umfangreiche Erfahrung und das Bestreben, alle Teile des Bezirks gleich zu behandeln, sind vielversprechend für die kommende Amtszeit. Die Tennisgemeinschaft in Stuttgart, Böblingen und Calw darf auf die nächsten Monate gespannt sein.