Eberl fordert: VAR schon ab der zweiten Runde im DFB-Pokal!

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Max Eberl fordert den frühen Einsatz des VAR im DFB-Pokal nach umstrittenem Spiel zwischen Bayern und Köln am 30.10.2025.

Max Eberl fordert den frühen Einsatz des VAR im DFB-Pokal nach umstrittenem Spiel zwischen Bayern und Köln am 30.10.2025.
Max Eberl fordert den frühen Einsatz des VAR im DFB-Pokal nach umstrittenem Spiel zwischen Bayern und Köln am 30.10.2025.

Eberl fordert: VAR schon ab der zweiten Runde im DFB-Pokal!

Der DFB-Pokal bleibt in der aktuellen Saison ein heißes Thema, vor allem nach dem beeindruckenden Auftritt des FC Bayern München, der am letzten Spieltag mit 4:1 gegen den 1. FC Köln gewann. Doch während die Bayern jubelten, gab es aus Köln kritische Stimmen, die sich auf die entscheidenden Fehlentscheidungen des Schiedsrichterteams richteten. Besonders der Ausgleichstreffer von Köln in der 36. Minute, der unter Abseitsbedingungen erzielt wurde, sorgt für Diskussionen. Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, sieht in diesem Kontext Handlungsbedarf und fordert den Einsatz des Video-Assistenten (VAR) bereits ab der zweiten Runde im DFB-Pokal. „Wir müssen diese Technologie früher einführen“, so Eberl, um Fehler in solch entscheidenden Momenten zu vermeiden, wie np-coburg.de berichtet.

Der VAR, der erst ab dem Achtelfinale im DFB-Pokal eingesetzt wird, könnte in der zweiten Runde viele Matches beeinflussen. Eberl argumentiert, dass viele Teams zu diesem Zeitpunkt bereits über die nötige technische Ausstattung verfügen. In Köln hingegen ist Trainer Lukas Kwasniok über die Abhängigkeit von der VAR-Technologie alles andere als amused. Er fordert, dass die Schiedsrichter bei strittigen Situationen selbst Entscheidungen mittels Videoüberprüfung nachkontrollieren sollten. Die Diskussion um den VAR geht also weiter und wird sicherlich auch in den nächsten Spielen ein zentrales Thema bleiben.

Der Blick auf die Technologie

Die Debatte um die Einführung des VAR wirft auch grundlegende Fragen zur Technologie im Fußball auf. Obwohl viele Fans und Spieler die ersten Erfahrungen mit dem VAR teils kritisch sehen, ist klar, dass die Technologie nicht mehr wegzudenken ist. Bei so vielen spannenden Spielen und potenziellen Fehlentscheidungen wird der Einsatz digitaler Hilfen immer bedeutender. Das zeigen auch andere Sportarten, die innovative Lösungen gefunden haben, um faire Entscheidungen sicherzustellen. Dabei muss man jedoch berücksichtigen, dass nicht alle Ligen die technischen Möglichkeiten bereitstellen können, wie es beim DFB-Pokal der Fall ist.

Eberls und Kwasnioks Argumente spiegeln eine zunehmende Forderung nach einer Verbesserung der Schiedsrichterleistungen wider. „Die Gewöhnung an die VAR-Technologie muss gefördert werden“, meint Eberl. Dieses Feedback wird die Grundlage für viele weitere Diskussionen nicht nur in Deutschland, sondern auch international bilden.

Ein Ausblick auf die nächsten Runden

Was die Zukunft im DFB-Pokal betrifft, ist es offensichtlich, dass sich einige Regeln und Technologien weiterentwickeln müssen, um faire Wettbewerbsbedingungen für alle Teams zu gewährleisten. Bleibt zu hoffen, dass die Argumente von Eberl und Kwasniok Gehör finden und wir vielleicht schon bald eine Verbesserung sehen.