USA setzen Zusatz-Zölle gegen China bis 2026 auf Eis – Trump und Xi im Dialog!
US-Regierung setzt Zusatz-Zölle auf China bis November 2026 aus. Treffen von Trump und Xi in Südkorea als Wendepunkt.

USA setzen Zusatz-Zölle gegen China bis 2026 auf Eis – Trump und Xi im Dialog!
In einem bemerkenswerten Schritt hat die US-Regierung angekündigt, angedrohte Zusatz-Zölle auf chinesische Importe bis mindestens 10. November 2026 nicht in Kraft zu setzen. Diese Entscheidung fiel nach einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Gyeongju, Südkorea, und sorgte für Aufregung in den internationalen Handelskreisen. Der aktuell geltende Gegenzoll von 10 Prozent bleibt jedoch bestehen, während Trump auch eine Reduzierung des Zolls auf Waren aus China, der aufgrund der Fentanyl-Krise eingeführt wurde, von 20 auf 10 Prozent ankündigte, ebenfalls wirksam ab dem 10. November. Laut dem Bericht des Schwarzwaelder Bote zeichnet sich hier eine potenzielle Entspannung im angespannten Handelsverhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ab.
Was ist der Hintergrund dieser Maßnahme? Präsident Trump hatte China zuvor für die Fentanyl-Krise in den USA verantwortlich gemacht, was die Handelsgespräche zusätzlich belastete. Nach Druck von Seiten Trumps, möglicherweise 100 Prozent Zusatzzölle auf chinesische Produkte einzuführen, um mehr Bewegung bei dem Thema Seltene Erden zu erzielen, kam es zu dieser Einigung. Trump erklärte gegenüber den Medien, dass diese Maßnahmen dazu dienten, die Hindernisse, die durch Chinas Exportkontrollen auf Seltene Erden entstanden sind, abzubauen. Die Vereinbarung in Bezug auf Seltene Erden gilt für ein Jahr und kann nach Verhandlungen verlängert werden.
Unterhaltung über das Handelsverhältnis
Interessanterweise beschreibt NBC News, dass das Treffen zwischen Trump und Xi etwa 1 Stunde und 40 Minuten dauerte und als Höhepunkt von Trumps Asienreise gilt. Während des Gesprächs wurde die Notwendigkeit anerkannt, Friktionen zwischen den beiden Nationen zu adressieren, aber Themen wie der Status von Taiwan blieben unberührt.
Xi Jinping stellte in diesem Kontext die Wichtigkeit von Kommunikation auf allen Ebenen heraus, um eine „vicious cycle of retaliation“ zu vermeiden. Trump betitelte Xi als langjährigen Freund und „tough negotiator“, was darauf hinweist, dass er die Beziehungen zu China trotz der Konflikte schätzt. Analysten zeigen sich jedoch skeptisch: Es scheint wenig Spielraum für eine umfassende Einigung zu geben, aber eine schrittweise Deeskalation ist möglich.
Der Weg in die Zukunft
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Trump im April einen Besuch in China plant, während Xi Jinping die USA „irgendwann danach“ besuchen wird. Dies könnte neue Perspektiven für die Handelsbeziehungen eröffnen und möglicherweise die Basis für langfristige Vereinbarungen schaffen. Auch wenn über TikTok keine Einigung erzielt wurde, äußerte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, dass China bereit sei, mit den USA an der Lösung von Problemen rund um die App zu arbeiten.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Handelsbeziehungen weiter entwickeln werden. Die aktuellen Entwicklungen lassen jedoch auf eine potenzielle Beruhigung der Situation hoffen. Was die nächsten Schritte anbelangt, stehen sowohl Trump als auch Xi Jinping vor der Herausforderung, die komplexen Handelsströme zu navigieren und möglicherweise ein neues Gleichgewicht zu finden.
Insgesamt zeigt sich, dass bei der Suche nach Lösungen oft unkonventionelle Ansätze die besten Ergebnisse liefern können. Ein Umdenken könnte für beide Seiten von Vorteil sein. Die Zeit wird zeigen, ob diese neuen Verhandlungsansätze auch zu den erhofften Fortschritten führen werden.
Schwarzwaelder Bote, Oxford Learner’s Dictionaries, NBC News.