Kinderschutzbund Pforzheim: Neue Führung für eine stabile Zukunft!

Kinderschutzbund Pforzheim: Neue Führung für eine stabile Zukunft!
Der Kinderschutzbund Pforzheim-Enzkreis hat eine neue Vorstandschaft gewählt und setzt damit ein Signal für eine stabile Zukunft. Wie die BNN berichten, fand die Wahl am vergangenen Montag statt, nachdem eine Phase interner Konflikte das Vereinsleben belastet hatte. Mit über 40 anwesenden Mitgliedern wurde die Mitgliederversammlung gut besucht, obwohl der Verein insgesamt rund 200 Mitglieder zählt.
Das neue Team wird von der wiedergewählten Vorsitzenden Birgit Metzbaur angeführt, die bereits seit fünf Jahren in diesem Amt tätig ist. Ihre Wiederwahl steht nicht nur für Kontinuität, sondern auch für das Ziel, den Verein in eine positive Richtung zu lenken. Ihre Stellvertreterin Katharina Meyer und der neu ernannte Schatzmeister Dirk Böttcher bringen frischen Wind in die Führungsriege. Auch die Beisitzer Christine Sternad, Sandra Cirillo und Kai-Uwe Freiberger haben sich dem neuen Team angeschlossen, wobei Sternad und Cirillo bereits jahrelange Erfahrungen aus vorherigen Vorstandsperioden mitbringen.
Herausforderungen und Erfolge
Ein zentrales Anliegen des Kinderschutzbundes ist der Kampf gegen Kinderarmut. In diesem Zusammenhang werden die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie deutlich, die auch den Verein vor große Aufgaben stellte. Ursula Sickinger, die scheidende Vorsitzende, berichtete von den Belastungen, mit denen die 140 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden konfrontiert waren. Trotz geschlossener Einrichtungen und Spielplätze konnten sie über 1000 Familien in Pforzheim und dem Enzkreis erreichen. Die Folgen der Pandemie sind noch lange nicht ausgestanden, und der Verein wird weiterhin daran arbeiten, damit betroffene Kinder und Familien die Unterstützung erhalten, die sie dringend benötigen, so die PZ News.
In diesem Kontext stellt die AWO die besseren finanziellen Rahmenbedingungen als einen entscheidenden Baustein zur Bekämpfung von Armut im Aufwachsen heraus. Ein gemeinsames Ziel ist die Neuaufstellung der monetären Familienförderung, die kinder- und jugendgerecht sowie armutsfest sein soll. Armutsgefährdete Familien sollen durch Sozialleistungen gezielter unterstützt werden, während es wichtig ist, dass auch die steuerliche Belastung an Familien der Mittelschicht angepasst wird.
Engagement und Ausblick
Der neue Vorstand wird zusätzlich die Möglichkeit bieten, dass interessierte Mitglieder sich über die Aufgaben des Vorstands informieren und an Sitzungen teilnehmen können. Damit wird der Dialog innerhalb der Mitglieder gefördert, was in der derzeit positiven Stimmung des Vereins sehr geschätzt wird. Auch die Auftraggeber zeigen sich zufrieden mit den Fortschritten und der Erreichung der Vereinsziele.
Mit dem Erhalt des Gütesiegels „Blauer Elefant“ wird die Arbeit des Kinderschutzbundes gewürdigt. Die neue Leitung, angeführt von Birgit Metzbaur, verfolgt das Ziel, die Beteiligungsrechte der Kinder zu stärken und damit eine Stimme für die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft zu sein. Der Weg, den der Verein einschlägt, verspricht also auch in Zukunft spannende Entwicklungen für die jungen Menschen im Pforzheimer Raum.