Bass gegen Hass: Festival in Kirchheim setzt Zeichen für Toleranz!

Festival „Bass gegen Hass“ am 18. und 19. Juli in Kirchheim: kostenloses Open-Air-Event für Toleranz und gegen Ausgrenzung.

Festival „Bass gegen Hass“ am 18. und 19. Juli in Kirchheim: kostenloses Open-Air-Event für Toleranz und gegen Ausgrenzung.
Festival „Bass gegen Hass“ am 18. und 19. Juli in Kirchheim: kostenloses Open-Air-Event für Toleranz und gegen Ausgrenzung.

Bass gegen Hass: Festival in Kirchheim setzt Zeichen für Toleranz!

Am kommenden Wochenende erwartet die Veranstaltung „Bass gegen Hass“ im Bikepark Kirchheim die Besucher mit einem kraftvollen Manifest gegen Ausgrenzung und Hass. Am Freitag und Samstag, den 18. und 19. Juli 2025, wird das Open-Air-Festival, organisiert von den Jugendlichen des Beteiligungsformats „BePart!“ und dem Mehrgenerationenhaus Linde des Kreisjugendrings Esslingen, um 17 Uhr seine Pforten öffnen. Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenfrei, was das Event besonders zugänglich macht.

Was erwartet die Musikfans? Ein Highlight ist der Auftritt des österreichischen Rappers Mace (Michael Mörth), der am Samstagabend zusammen mit Karl Kayzer auf der Bühne stehen wird. Bekannt für seinen rockbeeinflussten Rapstil, wird Mace die Menge mit seiner Musik mitreißen. Darüber hinaus sorgen die Bands „Call Me Brutus“ und das DutzDutz Kollektiv sowie DJ Sigma Gabriel von Bad Coffee Records für eine Vielfalt an Klängen, die Indie-Rock, Punk und Bassmusik umfassen.

Ein Festival für Zusammenhalt und Vielfalt

„Bass gegen Hass“ setzt ein starkes Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Ähnlich wie andere Veranstaltungen, wie das Musikfestival „ME against Racism“ in Mettmann, verfolgt das Festival das Ziel, durch Musik Menschen zu vereinen. Hier geht es nicht nur um die Beats und Melodien, sondern auch um eine klare Botschaft gegen Diskriminierung und Vorurteile.

Das Rahmenprogramm im Bikepark beinhaltet Infostände und Mitmachaktionen, die von den Initiativen „BePart!“ und dem Kirchheimer „Queertreff“ organisiert werden. Eine Ausstellung des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg trägt ebenfalls zur Aufklärung bei. Ziel ist es, alle Anwesenden zu inspirieren und praktische Wege zu zeigen, wie man gegen gesellschaftliche Ausgrenzungen angehen kann.

Das Festival ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch eine Plattform, um sich über wichtige Themen wie Fremdenfeindlichkeit auszutauschen. Die beteiligten Organisationen, darunter das Aktionsbündnis „Kein Bock auf Nazis“, präsentieren wertvolle Informationen und Materialien, um das Bewusstsein für diese drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu schärfen. Wie auch bei dem Festival in Mettmann wird der Fokus auf die gemeinsame Stärke verschiedenster Perspektiven gelegt.

Freuen Sie sich auf ein buntes Programm, das nicht nur den musikalischen Gaumen erfreut, sondern auch zum Nachdenken anregt und zum gemeinsamen Handeln aufruft. „Bass gegen Hass“ wird ohne Zweifel ein Event, das in Erinnerung bleibt und ein Zeichen für Veränderung setzt.