Karlsruhe bereitet sich auf die World Games 2029 vor: Unterstützung zugesichert!

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Karlsruhe sichert sich die Ausrichtung der World Games 2029, unterstützt von Sportministerin Schopper und OB Mentrup.

Karlsruhe sichert sich die Ausrichtung der World Games 2029, unterstützt von Sportministerin Schopper und OB Mentrup.
Karlsruhe sichert sich die Ausrichtung der World Games 2029, unterstützt von Sportministerin Schopper und OB Mentrup.

Karlsruhe bereitet sich auf die World Games 2029 vor: Unterstützung zugesichert!

Kürzlich wurde in Karlsruhe ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung der World Games 2029 gemacht. Joachim Gossow, der CEO der International World Games Association (IWGA), hatte klare Worte an die Delegation, die mit Oberbürgermeister Frank Mentrup in die Verhandlungen ging. Gossow warnte davor, die Spiele von Chengdu zu kopieren, und erinnerte daran, dass Deutschland durch die Leidenschaft seiner Bürger für den Sport punkten kann. Dies betonte er in der unterzeichneten Vereinbarung, wie DOSB berichtet.

Der Schwerpunkt der Gespräche lag auf der Professionalität Deutschlands als Ausrichter der World Games, die bereits in den Jahren 1989 in Karlsruhe und 2005 in Duisburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde. IWGA-Präsident José Perurena äußerte sich optimistisch über das geplante Event und hebt hervor, dass er große Erwartungen an die Spiele 2029 hat. „Deutschland hat ein gutes Händchen für solche Veranstaltungen“, fügte er an.

Finanzierung und Unterstützung

Oberbürgermeister Mentrup richtete während des Treffens einen Appell an die Unterstützung durch den gesamten deutschen Sport. Dabei wies er auf die noch offene Frage der Finanzierungsübernahme durch den Bund hin. Seine Äußerungen zeigen den Respekt vor dem hohen Organisationsaufwand, der mit solch einer Großveranstaltung verbunden ist.

Unterdessen betonte die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, Theresa Schopper, die Bedeutung der Spiele für die Bevölkerung und sicherte Unterstützung aus dem Landesministerium zu. Auch Christiane Schenderlein, die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, zeigte sich offen für eine Aufstockung der Fördermittel im Bereich des nicht-olympischen Sports. Sie verwies dabei auf die Wichtigkeit der Vielfalt im Sport.

Standort und Ausrichtung

Die Wettkämpfe sollen nicht nur in Karlsruhe, sondern auch in der gesamten Region und möglicherweise in der französischen Nachbarstadt Straßburg stattfinden. Dies könnte für zusätzliche internationale Aufmerksamkeit sorgen und den kulturellen Austausch fördern.

Inmitten dieser Vorbereitungen und positiven Signale aus der Politik bleibt die Zeit nicht stehen. So sind die Berichte über die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten, wie die erschreckenden Vorfälle in Gaza, bei denen israelische Streitkräfte Schüsse in die Menge abgaben, um ein UN-Hilfskonvoi zu schützen, ebenfalls besorgniserregend. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen, wie CNN berichtete.

Doch während diese weltweiten Themen an Dramatik gewinnen, bleibt die Vorfreude auf die World Games 2029 – eine Chance, die Kraft und den sozialen Zusammenhalt des Sports in den Vordergrund zu stellen – ungebrochen. Wo auch immer die Spiele ausgetragen werden, eines steht fest: Deutschland ist bereit, seine Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen und einen unvergesslichen Rahmen für Athleten und Besucher zu schaffen.