5.000 Euro für die Freudenburg: Sanierung dank Bürgerspenden gesichert!

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Burgfreunde Freudenberg spenden 5.000 € zur Sanierung der Freudenburg. Bürgermeister Henning ermutigt weitere Spender.

Burgfreunde Freudenberg spenden 5.000 € zur Sanierung der Freudenburg. Bürgermeister Henning ermutigt weitere Spender.
Burgfreunde Freudenberg spenden 5.000 € zur Sanierung der Freudenburg. Bürgermeister Henning ermutigt weitere Spender.

5.000 Euro für die Freudenburg: Sanierung dank Bürgerspenden gesichert!

Am 19. September 2025 wurde anlässlich des Tages des offenen Denkmals die Freudenburg im rheinischen Freudenberg in ein festliches Licht gerückt. Die Burgfreunde Freudenberg e.V. begrüßten zahlreiche Besucher mit einem herzhaften Vesper und zeigten so, wie wichtig das Bewusstsein für unser kulturelles Erbe ist. Gleichzeitig wurde bei dieser Gelegenheit eine Spende von 5.000 Euro an Bürgermeister Roger Henning übergeben, die gezielt für substanzerhaltende Maßnahmen zur Sanierung der Freudenburg verwendet werden soll.

„Wir müssen etwas unternehmen, um den Verfall der Burg zu stoppen,“ sagte Peter Hofmann, Vorsitzender der Burgfreunde. Seine Worte spiegeln die dringende Notwendigkeit wider, historische Bauten wie die Freudenburg, die einen überragenden kulturellen Wert haben, zu erhalten. Bürgermeister Roger Henning dankte für die großzügige Spende und kündigte an, dass die Stadt ebenfalls den gleichen Betrag für die Sanierungsmaßnahmen bereitstellen wird.

Der Weg zur Sanierung der Freudenburg

Doch damit nicht genug: Henning hofft, weitere Spender zu finden und Zuschussanträge bei öffentlichen Geldgebern erfolgreich stellen zu können. Der Erhalt der Freudenburg ist nicht nur von architektonischer Bedeutung, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der Identitätsbildung der Region und könnte den Tourismus ankurbeln. Wie auf finanzielle-foerdermittel.de ausgeführt wird, sind Burgen wichtige kulturelle Zeugen, die es zu bewahren gilt.

Immerhin gibt es viele Förderprogramme, die maßgeschneiderte Zuschüsse für die Instandhaltung solcher historischen Stätten anbieten. Die deutschen Bundesländer haben spezielle Denkmalschutzförderungen, die bis zu 50 % der förderfähigen Kosten abdecken. Zudem unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz private Eigentümer, durch Zuschüsse für Substanzerhalt und Restaurierungen.

Förderung und Unterstützung

Ein weiterer Puzzlestück auf dem Weg zur erfolgreichen Sanierung könnte die Beteiligung von Stiftungen und privaten Organisationen sein, die gelegentlich ebenfalls großzügige Hilfen bieten. Die genaue Förderhöhe variiert stark und hängt von den jeweiligen Projekten und deren Anforderungen ab. Der Förderantrag selbst muss detaillierte Pläne und Kostenschätzungen beinhalten und fristgerecht eingereicht werden.

Die tatsächliche Durchführung ist allerdings nicht ohne Herausforderungen. Die Antragsstellung ist oftmals komplex, und es bedarf einer umfassenden Bestandsaufnahme des Gebäudezustands. Nur so kann der echte Erhaltungsbedarf festgestellt werden und die richtigen Maßnahmen definiert werden.

In diesem Sinne könnte der Antrag auf Fördermittel auch von der bundesweiten Initiative zum Denkmalschutz unterstützt werden. Laut kulturstaatsminister.de werden besonders mittelständische Bau- und Handwerksbetriebe durch solche Programme begünstigt. Bis zu 50 Prozent der Kosten können hier abgedeckt werden, was für die Freudenburg durchaus ein Lichtblick sein könnte.

Insgesamt zeigt die Initiative in Freudenberg, wie wichtig der Erhalt historischer Bauten ist. Die Burg ist ein prägendes Element des kulturellen Erbes der Region und es ist von größter Bedeutung, dass sowohl die lokale Gemeinschaft als auch öffentliche Geldgeber zusammenarbeiten, um dieses wertvolle Stück Geschichte zu retten. Das Ziel, die Freudenburg für kommende Generationen zu bewahren, bleibt eine gemeinsame Aufgabe, bei der jeder Beitrag zählt.