Grenzkontrollen: Erfolgreicher Einsatz gegen Kriminalität und Migration!
Bundespolizei und Gendarmerie führen Großeinsatz an der deutsch-französischen Grenze durch, um Kriminalität und Migration zu bekämpfen.

Grenzkontrollen: Erfolgreicher Einsatz gegen Kriminalität und Migration!
Am heutigen 31. Oktober 2025 zeigen die aktuellen Entwicklungen an der deutsch-französischen Grenze einmal mehr, wie engagiert die Sicherheitskräfte hier vorgehen. Die Bundespolizeiinspektion Offenburg und die französische Gendarmerie haben zu einem groß angelegten Einsatz gerufen, um gegen die ungeliebte illegalen Migration und Kriminalität vorzugehen. Solche Aktionen sind in der Region keine Seltenheit; heute wurde eine gezielte Kontrolle durchgeführt, die auch durch einen Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim unterstützt wurde.
Kontrollpunkte wurden an strategisch wichtigen Stellen auf der französischen Seite eingerichtet, unter anderem in Vogelgrun und Schwindratsheim. Am Grenzübergang Neuried/Altenheim kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Mann aus Aserbaidschan versuchte, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Sein Versuch scheiterte, und die Beamten schickten ihn zurück nach Frankreich, wo gegen ihn Anzeige erstattet wurde.
Aufgedeckte Verstöße und Sicherstellungen
Ein anderer Fall bezieht sich auf einen Kameruner mit französischem Aufenthaltstitel, der einem Guineer ohne Papiere zur Seite stand. Auch er wird nun wegen Beihilfe zur versuchten Einreise angezeigt. Dies zeigt, dass gegen Netzwerke vorgegangen wird, die oft die Freizügigkeit ausnutzen. Doch nicht nur menschliche Einreisen standen im Fokus der Kontrolle. Ein Syrer wurde ebenfalls gestoppt, der 499 Parfumflaschen ohne die erforderlichen Kennzeichnungen und Herstellerangaben nach Deutschland transportierte. Die Flaschen wurden beschlagnahmt und das Veterinäramt Ortenaukreis übernimmt die weitere Bearbeitung.
Zudem musste eine Französin ihr verbotenes Reizstoffsprühgerät sowie ein Elektroimpulsgerät abgeben. Solche Geräte sind nicht nur in der Öffentlichkeit gefährlich, sondern auch streng verboten. In anderen Orten wie Sasbach und Iffezheim wurden zudem Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz festgestellt, die von der Landespolizei weiter untersucht werden. An dieser umfangreichen Aktion waren Beamte aus verschiedenen Polizeidiensten beteiligt, unter anderem aus Karlsruhe, Offenburg, Bad Bergzabern und Freiburg sowie die Hauptzollämter Lörrach und Karlsruhe.
Einsatzkräfte im Aktion
Die intensive Zusammenarbeit zwischen der Deutsch-Französischen Einsatzeinheit der Gendarmerie und der Bundespolizei zeigt, dass die Sicherheitslage an der Grenze ernst genommen wird. Solche Einsätze sind nicht nur wichtig zur Bekämpfung von Kriminalität, sondern sorgen auch dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger ein sicheres Gefühl an der Grenze haben. Die Menschen in der Region können aufatmen, denn die Einsatzkräfte zeigen ein gutes Händchen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Herausforderungen bleiben vielfältig, und die Behörden sind gefordert, weiterhin wachsam zu sein. Es ist erfreulich zu sehen, dass trotz der alltäglichen Unsicherheiten, die Sicherheit an unseren Grenzen stets oberste Priorität hat. Das macht es deutlich: Kriminalität hat hier keinen Platz, und die Maßnahmen der Einsatzkräfte sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.