Zukunftsvision 2035: Kliniken Ostalb starten große Gesundheitsrevolution!

Zukunftsvision 2035: Kliniken Ostalb starten große Gesundheitsrevolution!
Die Kliniken Ostalb setzen einen klaren Kurs in die Zukunft: Der Verwaltungsrat hat entscheidende Schritte zur Umsetzung des Zukunftskonzepts 2035 beschlossen. Im Mittelpunkt steht ein neues medizinisches Konzept, das insbesondere eine ambulante orthopädische Rehabilitation am Standort Ellwangen vorsieht. Diese Maßnahme, die 2026 etabliert werden soll, wird zur Nachversorgung der Patienten des Endoprothetikzentrums in Mutlangen beitragen und spezialisierte Nachsorge für Hüft- und Knieendoprothesen sowie Wirbelsäulenerkrankungen anbieten. Ziel ist es, die Mobilität und Lebensqualität der Patienten zu fördern und ihnen die Rückkehr in ihren Alltag zu erleichtern, wie schwaebische-post.de berichtet.
Ein vielversprechendes Vorhaben ist auch die Gesundheitsakademie Ostalb, die ab dem 1. Januar 2026 in neue Räumlichkeiten der EATA GmbH in Ellwangen ziehen wird. Diese Entscheidung wurde getroffen, da die aktuellen Gebäude sanierungsbedürftig sind. Die neuen Räumlichkeiten sollen langfristige Entwicklungsperspektiven bieten und attraktive Bedingungen schaffen, um Nachwuchskräfte zu gewinnen. Das ist besonders wichtig, um die Qualität der Versorgung in der Region nachhaltig zu sichern.
Neuer Chefarzt und Spezialisierungen
Im Zuge des Zukunftskonzepts werden zudem neue Chefarztpositionen geschaffen. So wird die urologische Fachabteilung voraussichtlich im April 2026 nach Mutlangen verlagert, wobei die Details zu dieser Position noch nach Abschluss der Formalitäten bekannt gegeben werden. Außerdem wird der Standort Aalen um einen neu eingerichteten neuroradiologischen Schwerpunkt ergänzt, wo Dr. Cristian Capatana die Leitung der Allgemeinen Radiologie und Neuroradiologie übernehmen wird. Dr. Susanne Müller wird als Chefärztin der Neurologie in Aalen fungieren. Damit wird das medizinische Angebot in der Region weiter ausgebaut und auf die aktuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt, wie kliniken-ostalb.de ergänzt.
Auch die europaweiten Vergabeverfahren für die Objektplanung und Projektsteuerung des neuen Regionalversorgers in Essingen wurden bereits eingeleitet. Der Kreistag hatte hierzu im September 2024 mit klarer Mehrheit das Zukunftskonzept genehmigt. Dieser Beschluss stellt einen wichtigen Meilenstein für die Kliniken Ostalb dar, die in öffentlicher Trägerschaft erhalten bleiben und somit die Krankenhausversorgung im gesamten Ostalbkreis sichern wollen.
Ambulante Behandlungen für besseren Zugang
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Zukunftskonzepts ist die Fortführung der ambulanten Behandlungen. In Deutschland wird ein Großteil der Behandlungen ambulant durchgeführt, was bedeutet, dass die Patienten nach der Behandlung nicht über Nacht in einer Klinik bleiben müssen. Diese Form der medizinischen Versorgung ist besonders beliebt, ermöglicht sie doch eine schnellere Rückkehr in den Alltag, denn der Großteil der ambulanten Behandlungen findet in Arztpraxen statt. Hierbei haben die Versicherten das Recht auf freie Arztwahl, können selbst entscheiden, zu welchem Arzt oder Facharzt sie gehen, und erhalten die notwendige Versorgung schnell und unkompliziert, wie gesundheitsinformation.de beschreibt.
Insgesamt zeigt das Zukunftskonzept 2035 der Kliniken Ostalb, dass in der Region in die medizinische Infrastruktur investiert wird, um den Patienten auch in Zukunft eine hochwertige Versorgung zu garantieren. Mit dem Fokus auf ambulante Behandlungen und spezialisierten Therapieangeboten wird der Weg für eine moderne Gesundheitsversorgung geebnet.