Bauarbeiten in Ravensburg: Raueneggstraße bis 21. November gesperrt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bauarbeiten in der Raueneggstraße in Ravensburg: Sperrung ab 10. November bis 21. November. Einbahnregelung in Holbeinstraße geändert.

Bauarbeiten in der Raueneggstraße in Ravensburg: Sperrung ab 10. November bis 21. November. Einbahnregelung in Holbeinstraße geändert.
Bauarbeiten in der Raueneggstraße in Ravensburg: Sperrung ab 10. November bis 21. November. Einbahnregelung in Holbeinstraße geändert.

Bauarbeiten in Ravensburg: Raueneggstraße bis 21. November gesperrt!

In Ravensburg stehen ab Montag, dem 10. November, bis voraussichtlich 21. November, erhebliche Bauarbeiten an der Kreuzung Raueneggstraße/Mühlstraße an. Diese Maßnahmen sind nötig, um die Versorgungsleitungen für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme zu modernisieren. Laut der TWS Netz GmbH, die über die Sperrung informiert, bleibt das Parkhaus Rauenegg während der gesamten Arbeiten jederzeit zugänglich.

Aufgrund der Bauarbeiten wird die Einbahnstraßenregelung in der Holbeinstraße bis zur Einmündung in die Raueneggstraße umgedreht. Anwohner können ihre Häuser über die Schlierer Straße und die Holbeinstraße erreichen. Die Ausfahrt aus dem betroffenen Gebiet erfolgt über die Holbeinstraße und die Leonhardstraße zur B32. Für eine reibungslose Umleitung ist selbstverständlich gesorgt: Diese wird entsprechend ausgeschildert, und Fußgänger sowie Radfahrer sollten ebenfalls die aktuelle Beschilderung im Auge behalten.

Mobilität im Wandel

Die geplanten Bauarbeiten stehen im Einklang mit einer umfassenderen Initiative zur Verbesserung der Mobilität in unseren Städten. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat sich mit verschiedenen Projekten der Innovationsinitiative mFUND auf die Fahnen geschrieben, neue Konzepte und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern. Denn Mobilität ist für Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung.

Der Fokus liegt dabei nicht auf Verzicht, sondern auf der Schaffung alternativer Verkehrsmittel. Beispielsweise nutzen Deutsche im Durchschnitt ihr Auto für fast die Hälfte ihrer täglichen Wege, was rund 25 km ausmacht. Öffentliche Verkehrsmittel hingegen werden nur für jeden zehnten Weg gewählt, was etwa 10 km täglich entspricht. Die Mobilitätswende verfolgt drei Hauptziele: den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu begünstigen und die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.

Innovationen für die Zukunft

Innovationen wie elektrisch betriebene Minibusse, die besonders für mobilitätseingeschränkte Personen gedacht sind, sowie autonom fahrende Verkehrsmittel, könnten dazu beitragen, die Angebote im ländlichen Raum zu verbessern. Ein wichtiges Anliegen ist die präzise Datenerfassung für eine nachhaltige Mobilitätsplanung in Städten und Gemeinden, die oft vor Herausforderungen steht, da die notwendigen Daten komplex und schwer kommunizierbar sind.

Ein Beispiel für solche Projekte ist NaMIx, das einen Index zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Mobilität in Stadtteilen entwickeln möchte. Dieser Index basiert auf verschiedenen Indikatoren wie der Fahrradfreundlichkeit und den Fahrzeiten zum Stadtzentrum. Zudem verfolgt das TwinCity3D-Projekt das Ziel, ein System zur kontinuierlichen Überwachung des Stadtklimas, des Verkehrs und der Bebauung zu etablieren, um die Planungsprozesse nachhaltig zu unterstützen.

Die aktuellen Baustellen in Ravensburg sind somit nicht nur Ausdruck notwendiger Verbesserungsmaßnahmen, sondern auch Teil eines größeren, zukunftsorientierten Konzepts zur Förderung einer nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung. Wir werden die Entwicklung gespannt verfolgen, insbesondere die Fortschritte der Bauarbeiten, die bis zum 21. November abgeschlossen sein sollen.