Kritik an Aktivrente: Caritas Rottweil warnt vor sozialer Ungerechtigkeit
Die Caritas Rottweil äußert Bedenken zur neuen Aktivrente, die ab 2026 gilt. Kritische Stimmen warnen vor Ungerechtigkeiten.

Kritik an Aktivrente: Caritas Rottweil warnt vor sozialer Ungerechtigkeit
Am heutigen 8.11.2025 hat das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf zur Aktivrente beschlossen, der am 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Diese neue Regelung ermöglicht es Rentnern, bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen. Doch nicht alle sind von dieser Idee begeistert.
Ein kritisches Wort kommt von Nadja Lück, der Regionalleiterin der Caritas Rottweil. Sie äußert Bedenken, dass die Aktivrente ungerecht verteilt ist und viele Menschen, wie etwa Minijobber oder Selbstständige, benachteiligt würden. „Wir sollten an alle Rentner denken und nicht nur an die, die in sozialabgabenpflichtigen Beschäftigungen sind“, so Lück.
Steuerausfälle und soziale Bedenken
Die Schätzungen sind alarmierend: Rund 230.000 Rentner könnten von der Aktivrente profitieren, was einen Steuerausfall von etwa 800 Millionen Euro zur Folge hätte. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) weist sogar auf jährliche Steuerausfälle von über 1,4 Milliarden Euro hin, die durch bereits erwerbstätige Rentner über der Regelaltersgrenze entstehen könnten.
Besonders kritisch wird die mögliche Konkurrenzsituation für ehrenamtliche Tätigkeiten gesehen. viele Rentner fürchten, dass sie durch die Aktivrente in ihrer Ehrenamtsarbeit eingeschränkt werden. „Das könnte das soziale Gefüge und den Zusammenhalt in unsere Gemeinschaft gefährden“, warnt Lück.
Gemischte Reaktionen in der Bevölkerung
Die Meinungen zur Aktivrente sind in Rottweil gespalten. Einige Rentner empfinden sie als gute Möglichkeit, ihre finanziellen Engpässe zu überbrücken, während andere sie als ungerecht empfinden. Die Caritas schlägt als Lösung einen solidarischen Anreiz vor, der es Rentnern ermöglichen würde, weniger Steuern zu zahlen, um die soziale Verteilung zu verbessern. Lück betont, dass viele Rentner nicht nur aus finanziellen Gründen arbeiten möchten, sondern auch um soziale Kontakte zu pflegen.
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