Mittelstand im Visier: Cyber-Kriminalität alarmiert Unternehmer in der Region

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Am 26. Oktober 2025 fand die IHK-Sicherheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis statt, um Unternehmer über Cyber-Kriminalität aufzuklären.

Am 26. Oktober 2025 fand die IHK-Sicherheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis statt, um Unternehmer über Cyber-Kriminalität aufzuklären.
Am 26. Oktober 2025 fand die IHK-Sicherheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis statt, um Unternehmer über Cyber-Kriminalität aufzuklären.

Mittelstand im Visier: Cyber-Kriminalität alarmiert Unternehmer in der Region

Am 26. Oktober 2025 versammelten sich viele Unternehmer in Köln, um sich auf der Sicherheiskonferenz der IHK über die brisanten Themen der Cyber-Kriminalität und die notwendigen Schutzmaßnahmen zu informieren. Digitales Know-how ist heutzutage unerlässlich, und das merkt auch die IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos, die in ihrer Eröffnungsrede betonte, dass der Mittelstand ein besonders beliebtes Ziel für Cyber-Angriffe ist. Es ist wichtig zu erkennen: IT-Sicherheit gehört zu den unternehmerischen Pflichten eines jeden Betriebs.

Wie alarmierend die Lage ist, zeigt die Statistik, die auf der Konferenz vorgestellt wurde: 2024 wurde ein Anstieg der Datendiebstähle um 74 Prozent verzeichnet, der einen Gesamtschaden von etwa 180 Milliarden Euro verursacht hat. Trotz dieser Warnzeichen gibt es nach wie vor viele Unternehmen, die die Risiken weiterhin unterschätzen. Klaus Schmid von der IHK-Vollversammlung hatte auf der Tagung ebenfalls die Herausforderungen in unserer Region thematisiert und betonte die Dringlichkeit dieser Problematik.

Schutzmechanismen und Austausch

Im Vordergrund der Konferenz stand das Ziel, Unternehmen über effektive Schutzmechanismen aufzuklären und den Austausch zwischen Firmen, IT-Dienstleistern und Behörden zu fördern. Oliver Schneider von der Risk-Workers GmbH gab Einblicke in die speziellen Schwierigkeiten, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen konfrontiert sind. Er empfahl, die potenziellen Kosten eines Produktionsstillstands zu berechnen. Dadurch könne das Bewusstsein für die Notwendigkeit von IT-Sicherheit geschärft werden und Unternehmer dazu angeregt werden, proaktive Maßnahmen zu ergreifen.

Die Konferenz war nicht nur Vortragsplattform, sondern bot auch Raum für persönliche Gespräche. Teilnehmer hatten die Gelegenheit, mit regionalen IT-Dienstleistern ins Gespräch zu kommen und innovative Lösungen kennenzulernen. Ein wichtiger Punkt, der von Kritis-Experte Manuel Atug angesprochen wurde, war die digitale Souveränität in einer Zeit, in der KI und vernetzte Infrastrukturen unseren Alltag prägen. In diesem Zusammenhang erinnerte Atug daran, dass Cybersicherheit kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess ist, für den jeder Unternehmer selbst verantwortlich ist.

Fazit und Kontakt

Die IHK-Konferenz hat eindrucksvoll gezeigt, wie relevant das Thema Cyber-Sicherheit für die hiesige Unternehmerlandschaft ist. Unternehmer, die sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchten oder Fragen haben, können sich direkt bei Alexander Rösgen melden. Es ist an der Zeit, dass sich niedergelassene Unternehmen bewusst mit den Gefahren befassen und entsprechende Schritte einleiten, um ihre IT-Sicherheit zu gewährleisten.

Obwohl die Herausforderungen groß sind, zeigt der Austausch auf solchen Veranstaltungen, dass Lösungen möglich und gefragt sind. Das Miteinander in der Wirtschaft ist der Schlüssel zu einer sicheren digitalen Zukunft.

Für weitere Informationen und Eindrücke von der Sicherheitskonferenz der IHK besuchen Sie den Artikel auf Schwarzwälder Bote.