Sigmaringen radelt für den Klimaschutz: 147.150 km und engagierte Radler!

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Sigmaringen feiert aktive Radler beim STADTRADELN: 872 Teilnehmer legten über 147.000 km zurück und sparten 24 Tonnen CO₂.

Sigmaringen feiert aktive Radler beim STADTRADELN: 872 Teilnehmer legten über 147.000 km zurück und sparten 24 Tonnen CO₂.
Sigmaringen feiert aktive Radler beim STADTRADELN: 872 Teilnehmer legten über 147.000 km zurück und sparten 24 Tonnen CO₂.

Sigmaringen radelt für den Klimaschutz: 147.150 km und engagierte Radler!

In Sigmaringen wurde kürzlich das STADTRADELN 2025 erfolgreich durchgeführt, und die Bilanz kann sich sehen lassen! Von 16. Mai bis 5. Juni waren insgesamt 872 Radler auf den Straßen unterwegs – ein beeindruckender Anstieg von über 100 Aktiven im Vergleich zum Vorjahr. Gemeinsam legten sie erstaunliche 147.150 Kilometer zurück und trugen somit zu einer CO₂-Einsparung von rund 24 Tonnen bei. Dies verdeutlicht nicht nur die Begeisterung für das Radfahren, sondern auch das Engagement der Teilnehmer für Umwelt und Gesundheit. Unterstützt wurde die Aktion von der Initiative RadKultur des Landes Baden-Württemberg, die auch die Kosten für die Städte übernimmt und kostenlose Kommunikationsmittel bereitstellt, um die Teilnahme zu erleichtern. Laut radkultur-bw.de ist das Ziel der Veranstaltung, das Radfahren in Deutschland zu stärken, die Gesundheit der Bürger zu fördern und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu senken.

Was wäre ein Radwettbewerb ohne die besten Leistungen? In der Einzelwertung sticht Peter Rigöl hervor, der mit unglaublichen 2.616 Kilometer den ersten Platz ergatterte. Es folgen Christoph Schnizler mit 1.433 km und Michael Lieb mit 1.417 km. Die besten Radler wurden mit attraktiven Preisen belohnt: Obstkörbe, Thermosflaschen und Gutscheine vom „Radkult Bike Shop“. Auch die Teamleistungen können sich sehen lassen. Die Gesamtsieger sind die Teilnehmer der „Liebfrauenschule Sigmaringen“, die mit 277 Mitgliedern beeindruckende 31.016 Kilometer sammelten. Man sieht, dass der Gemeinschaftsgeist lebt! Die Siegerteams erhalten den besonderen Genuss eines Besuchs eines Eiswagens, was die ganze Aktion noch versüßt.

Besondere Ehrungen und Teilnehmerrekorde

Einladung zum Feiern gab es auch für die Jüngsten und die Senioren unter den Radlern. Die jüngste Teilnehmerin, Mona Stein, nur 3 Jahre alt, radelte 10 Kilometer und wurde mit einer Stadtente und einem Gutschein belohnt. Auf der anderen Seite der Altersleiter stand Lydia Bix, die mit 88 Jahren stolze 130 Kilometer zurücklegte und dafür mit einem Gutschein sowie einem Obstkorb geehrt wurde.

Das STADTRADELN ist nicht nur ein bloßer Wettbewerb; es ist eine wertvolle Initiative, die auch zeigt, dass Radfahren eine wichtige Rolle für unsere Zukunft spielt. Eine Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. hebt hervor, dass der Treibhausgasausstoß bis 2035 erheblich gesenkt werden kann, wenn der Radverkehrsanteil steigt. Es braucht jedoch eine einladende Infrastruktur, um mehr Menschen für das Radfahren zu gewinnen und die Bedingungen zu schaffen, die viele Deutsche sich wünschen. Laut zdfheute.de zeigt sich in Städten wie Utrecht oder Kopenhagen, wie eine durchdachte Radinfrastruktur zu einer deutlichen Erhöhung des Radverkehrs beiträgt.

In Anbetracht dieser Tatsachen sind Veranstaltungen wie das STADTRADELN nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Städte und Kommunen, die ihre Radinfrastruktur verbessern müssen. Hier liegt noch viel Entwicklungspotenzial, um Deutschland zum „Fahrradland“ zu machen, wie im Koalitionsvertrag angestrebt wird. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger diesen Aufruf ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen umsetzen.