Supermond am 7. Oktober: Dicke Wolken trüben die Sicht in BW!

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Am 6. Oktober 2025 erwartet Baden-Württemberg den ersten Supermond des Jahres, doch dicke Wolken könnten die Sicht beeinträchtigen.

Am 6. Oktober 2025 erwartet Baden-Württemberg den ersten Supermond des Jahres, doch dicke Wolken könnten die Sicht beeinträchtigen.
Am 6. Oktober 2025 erwartet Baden-Württemberg den ersten Supermond des Jahres, doch dicke Wolken könnten die Sicht beeinträchtigen.

Supermond am 7. Oktober: Dicke Wolken trüben die Sicht in BW!

In der Nacht von Montag auf Dienstag, genauer gesagt am 7. Oktober 2025, steht der erste Supermond des Jahres auf dem Programm. Bereits heute haben die Himmelsliebhaber:innen die Chance, einen Blick auf das himmlische Schauspiel zu erhaschen. Doch das Wetter spielt nicht mit: Dicke Wolken und grauer Himmel könnten die Sicht auf den eindrucksvollen Vollmond, der ihm einen Durchmesser von etwa 361.500 Kilometern entgegenbringt, stark einschränken. So berichtet tagesschau.de, dass die Wahrscheinlichkeit, den Supermond in großen Teilen Deutschlands zu sehen, eher gering ist.

Ein Supermond ist nicht einfach irgendein Vollmond. Es handelt sich um einen, der besonders nah an der Erde ist – maximal 360.000 Kilometer vom Erdmittelpunkt entfernt. Der Mond erscheint an solchen Nächten nicht nur größer, sondern strahlt auch heller als gewohnt. Bei einem Supermond erhalten wir etwa 30 Prozent mehr Licht, da die sichtbare Mondoberfläche größer ist. Laut timeanddate.de sehen wir beim nächsten Super-Vollmond am 5. November einen besonders nahen Mond, der um 23:16 Uhr MEZ nur noch 356.834 Kilometer entfernt ist.

Der Herbstmond und seine Vorgänger

Am Abend des 7. Oktober wird der Supermond im Volksmund als “Herbstmond” bezeichnet. In der Astronomie ist der Begriff Supermond jedoch nicht offiziell definiert. Dieses Phänomen entsteht, weil der Mond sich in einer elliptischen Umlaufbahn um die Erde bewegt – es gibt immer wieder Abstände zwischen Erdoberfläche und Mond, die zwischen 356.000 bis 406.000 Kilometern variieren können. Während eines Supermondes erscheinen er und auch seine Lichtstärke um etwa 7 Prozent größer und 15 Prozent heller im Vergleich zu einem Durchschnitts-Mond, wie n-tv.de berichtet.

Im November und Dezember dürfen wir uns auf zwei weitere Supermonde freuen: der Nebelmond am 5. November und der Julmond am 5. Dezember, beide ebenfalls in beeindruckender Nähe zur Erde. Wer weiß, ob das Wetter an diesen Nächten besser mitspielen wird. Ein Blick in die Wetterprognosen verspricht eher ungemütliche Blickverhältnisse, vor allem in den kommenden Tagen, wo uns der Himmel wahrscheinlicher eher bewölkt und regnerisch erscheinen wird. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass der Supermond in den folgenden Monaten unseren Nachthimmel verzaubert.

Die faszinierenden Gezeiten

Aber nicht nur das Aussehen des Mondes ändert sich während dieser besonderen Nächte. Die Gezeiten, also die Anziehungskraft von Mond und Sonne, werden ebenfalls stärker. Supermonde verstärken die Gezeiten und sorgen für einen spürbaren Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Eine spannende Begleiterscheinung, die zeigen, wie sehr uns der Mond beeinflusst, auch wenn er manchmal nur ein paar Wolken entfernt ist.

Zusammenfassend kann man sagen: Auch wenn das Wetter anfangs nicht ins Bild passt, bleibt der Supermond ein faszinierendes Ereignis, das es wert ist, unternommen zu werden. Halten wir also die Augen offen und hoffen auf einen klaren Nachthimmel!