Eva-Maria Seng stärkt Stiftungsrat der HfG Ulm für die Zukunft!

Prof. Dr. Eva-Maria Seng wird neues Mitglied im Stiftungsrat der HfG Ulm, fördert Gestaltung und Kulturdenkmalpflege.

Prof. Dr. Eva-Maria Seng wird neues Mitglied im Stiftungsrat der HfG Ulm, fördert Gestaltung und Kulturdenkmalpflege.
Prof. Dr. Eva-Maria Seng wird neues Mitglied im Stiftungsrat der HfG Ulm, fördert Gestaltung und Kulturdenkmalpflege.

Eva-Maria Seng stärkt Stiftungsrat der HfG Ulm für die Zukunft!

Die Kunst- und Kulturwelt in Deutschland kann sich freuen: Prof. Dr. Prof. h.c. mult. Eva-Maria Seng wurde einstimmig in den Stiftungsrat der Stiftung Hochschule für Gestaltung HfG Ulm gewählt. Diese Nominierung ist nicht nur eine persönliche Auszeichnung für Seng, sondern auch ein bedeutender Schritt für die Verbindung zwischen der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der HfG Ulm, wie abk-stuttgart.de berichtet. Die Berufung gilt zunächst für die nächsten drei Jahre und wird die fachliche Kompetenz des Stiftungsrates im Bereich Gestaltung erheblich verstärken.

Die Stiftung HfG Ulm, die 1986 gegründet wurde, ist die Nachfolgerin der Geschwister-Scholl-Stiftung und hat sich der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Entwicklung in den Bereichen Gestaltung und Denkmalpflege verschrieben. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Erhaltung der stiftungseigenen Bauanlage auf dem Oberen Kuhberg in Ulm, die als Kulturdenkmal von großer Bedeutung ist. Seit 2015 betreibt die Stiftung das Zentrum für Gestaltung, das nicht nur HfG-Archive und Veranstaltungsräume umfasst, sondern auch Mietflächen für Unternehmen bietet. Inzwischen hat sich die HfG zu einem lebendigen Ort der Begegnung und Kommunikation entwickelt.

Über Eva-Maria Seng

Eva-Maria Seng, geboren am 27. September 1961 in Ulm, ist eine renommierte Kunsthistorikerin und kulturwissenschaftliche Expertin. Nach ihrem Studium an den Universitäten Tübingen und München promovierte sie 1992 mit Auszeichnung über den evangelischen Kirchenbau im 19. Jahrhundert. Ihre akademische Laufbahn führte sie an verschiedene Universitäten, wo sie unter anderem das Institut für Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufbaute und im Jahr 2000 habilitierte. Ihre Forschungsschwerpunkte reichen von Architektur und Städtebau bis hin zu Digital Humanities, was ihre Vielseitigkeit unterstreicht, wie auf wikipedia.org nachzulesen ist.

Im Juni 2024 übernahm sie die Rektorenposition an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und prägte bereits in ihrer bisherigen Karriere maßgeblich das Fach für materielles und immaterielles Kulturerbe. Seng hat nicht nur mehrere Masterstudiengänge etabliert, sondern auch bedeutende Projekte und Initiativen im Bereich Kulturerbe initiiert, darunter die Landesstelle Immaterielles Kulturerbe NRW.

Einzigartige Expertise

Mit ihrer langjährigen Erfahrung und innovativen Ansätzen in der Forschung wird Eva-Maria Seng als neues Mitglied des Stiftungsrats der HfG Ulm einen wertvollen Beitrag leisten. Ihre Mitgliedschaft in verschiedenen Gremien, wie etwa dem Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) oder dem Kuratorium der Kulturstiftung der Länder, zeugt von ihrem Engagement und ihrem Einfluss im Bereich der Kulturvermittlung und Denkmalpflege.
Gerade in Zeiten, in denen der Erhalt und die Erforschung des kulturellen Erbes immer wichtiger werden, bringt Seng das nötige Wissen und die Leidenschaft mit, um die Ziele der Stiftung HfG Ulm erfolgreich voranzutreiben.