Technologieführer und Tradition: Amberg fördert die Energiewende!

Amberg: Landtagsabgeordnete besuchen innovative Unternehmen der Region zur Förderung von Nachhaltigkeit und Wertschöpfung.

Amberg: Landtagsabgeordnete besuchen innovative Unternehmen der Region zur Förderung von Nachhaltigkeit und Wertschöpfung.
Amberg: Landtagsabgeordnete besuchen innovative Unternehmen der Region zur Förderung von Nachhaltigkeit und Wertschöpfung.

Technologieführer und Tradition: Amberg fördert die Energiewende!

Heute in Amberg: Zwei prominente Gäste aus der Politik haben sich auf den Weg gemacht, um zwei sehr unterschiedliche, aber ebenso faszinierende Unternehmen zu besuchen. Der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch von den Freien Wählern und Staatssekretär Tobias Gotthardt haben damit ein Zeichen gesetzt – es geht um Innovation, Nachhaltigkeit und den Unternehmergeist in der Oberpfalz. Da ist also wirklich was los!

Der erste Stopp führte das Duo zur Hardy Barth GmbH in Schwend. Was als Ein-Mann-Betrieb im Jahr 1997 begann, hat sich heute zu einem echten Vorzeigeunternehmen der Energiewirtschaft gemausert. Spezialisiert auf Photovoltaikanlagen, Batteriespeichersysteme und intelligente EDV-Lösungen, bezeichnet MdL Heinisch die Hardy Barth GmbH als Technologieführer, der aktiv an der Energiewende mitwirkt. „Der Innovationsgeist dieses Unternehmens ist bewundernswert“, so Gotthardt. Hier wird nicht nur gearbeitet, hier wird Zukunft gestaltet!

Wertschöpfung im Fokus

Nach dem spannenden Besuch in Schwend ging es zur Lüdecke GmbH in Amberg. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist bekannt für die Erfindung der Klauenkupplung und steht weltweit an der Spitze, wenn es um innovative Kupplungssysteme geht. Die Partnerschaft mit Hardy Barth GmbH zeigt eindrucksvoll, wie industrielles Können und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Die schnelle Adaptation eines nachhaltigen Energiemanagementsystems steht hier im Vordergrund.

Heinisch hebt hervor, dass die Verbindung zwischen diesen beiden Unternehmen nicht nur ein Beispiel für technologische Fortschritte ist, sondern auch für regionale Wertschöpfung. Ganz aktuell erstrahlt auch die Bedeutung der Energiewende in einem neuen Licht. Diese bietet nicht nur ländlichen Regionen Entwicklungschancen, sondern auch unserer Gemeinde in der Oberpfalz. Auf die Vernetzung von Unternehmen und Gemeinden kommt es an.

Wie das funktioniert, zeigen die Erkenntnisse aus aktuellen Studien. Eine der zentralen Themen ist die Beteiligung der Bewohner an den erneuerbaren Energien. Der Ausbau von Windrädern und Photovoltaikanlagen kann nicht nur neue Einnahmen für die kommunalen Kassen bringen, sondern auch für eine Verbesserung der Daseinsvorsorge sorgen. Dadurch können ganze Gemeinden profitieren und sich weiterentwickeln.

Von der Theorie in die Praxis

Die nachhaltige Wertschöpfung ist dabei ein entscheidendes Schlagwort. Kommunen können durch dezentrale Energien zusätzliche Steuereinnahmen generieren, die in Infrastrukturinvestitionen und die Förderung von sozialen Projekten fließen. Dies kann nicht nur die Kaufkraft in der Region stärken, sondern auch tausende Arbeitsplätze schaffen und eine neue Wertschöpfungskette etablieren. Das ist kein leeres Versprechen, sondern eine Realität, die auch in Amberg greifbar wird.

Um in der Zukunft nicht nur bei Innovationen, sondern auch in der Wertschöpfung weiterhin vorne dabei zu sein, braucht es einen aktiven Austausch und die gesamte Bevölkerung gilt es mit ins Boot zu holen. Denn eines ist klar: Gemeinsam macht man ein gutes Geschäft und sichert nicht nur die wirtschaftliche Zukunft, sondern auch die Lebensqualität in der Region.