Jugendsiedlung Hochland: Neues Sommerprogramm nach Öffnung begeistert Eltern!

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Die Jugendbildungsstätte Hochland in Königsdorf eröffnet wieder, bietet Ferienlager und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche an.

Die Jugendbildungsstätte Hochland in Königsdorf eröffnet wieder, bietet Ferienlager und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche an.
Die Jugendbildungsstätte Hochland in Königsdorf eröffnet wieder, bietet Ferienlager und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche an.

Jugendsiedlung Hochland: Neues Sommerprogramm nach Öffnung begeistert Eltern!

In Königsdorf, einem malerischen Dorf im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, sind die Vorzeichen für einen aufregenden Sommer optimal. Die Jugendbildungsstätte Hochland hat nach einer Phase der Unsicherheit und Einschränkungen wieder geöffnet. Betriebsleiter Roland Herzog äußert seine Erleichterung über die neuen Lockerungen im Rahmen des Konzepts Beherbergung. Dies erfreut besonders die Eltern und Kinder, die bald wieder in den Genuss der vielfältigen Freizeitangebote kommen werden. Jährlich verbringen etwa 15.000 Kinder und Jugendliche ihre Sommerferien in dieser beliebten Einrichtung, die nicht nur als Zelthütte dient, sondern auch Fortbildungsmöglichkeiten bietet.

Die Jugendsiedlung Hochland feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen und erfreut sich damit eines reichen Erbes. Die Zeltplätze und Blockhütten werden von verschiedensten Gruppen, darunter Vereine, Verbände und Schulen, für Freizeiten und Ferienlager genutzt. Bei der Eröffnung wurde ein robustes Schutzkonzept präsentiert, das unter anderem die Bildung von Zehnergruppen für Zeltlager umfasst. Maskenpflicht wird dort herrschen, wo verschiedene Gruppen aufeinander treffen. Dieses Konzept soll sicherstellen, dass alle Beteiligten gut betreut und geschützt sind, während sie an den Aktivitäten teilnehmen.

Bildungsangebote im Aufwind

Nach einer etwas trüben Zeit, in der die Betreiber einen Hilferuf an die Presse und lokale Politiker gestartet hatten, wendet sich jetzt das Blatt. Vertreter aller politischen Parteien – darunter die CSU, die Grünen, die SPD, die Freien Wähler und die Linke – begaben sich während der Pfingstferien in den Dialog mit der Jugendsiedlung. Dies führte zu einem umso positiveren Gefühl im Team, da sich nun auch die ersten Schulklassen für Berufsorientierungsseminare angemeldet haben. Neben diesen Angeboten sind auch spezielle Bildungsmaßnahmen wie ein Bootsleiter-Kurs und ein Fotoseminar in Planung.

Die Einstellungen von Mitarbeitenden aus der Kurzarbeit zeigen zudem, dass die Jugendsiedlung gestärkt aus der Notlage hervorgeht. Zur Unterstützung in der Küche werden noch Aushilfen gesucht. Ab September sind außerdem zwei Ausbildungsstellen ausgeschrieben: eine für einen Koch oder eine Köchin sowie eine in der Rezeption, die sich an alle Interessierten richtet.

Ein Ort der Begegnung und Bildung

Die Jugendbildungsstätte Hochland steht nicht nur für kreative Freizeitgestaltung, sondern auch für wichtige Bildungsinhalte. Mit einem vielfältigen Angebot, das theaterpädagogische Projekte, medienpädagogische Schulungen und Gewaltpräventionsmaßnahmen umfasst, bleibt sie ein zentraler Baustein der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Diese Einrichtungen sind Teil eines landesweiten Netzwerks, das von Kirchen und zahlreichen Organisationen unterstützt wird. Das Leitbild dieser Träger manifestiert sich in den vielfältigen Projekten, die stets die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen im Blick haben. Wer mehr über die Angebote und Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit erfahren möchte, kann sich unter mkjfgfi.nrw informieren.

Insgesamt stehen die Zeichen für die Jugendsiedlung Hochland auf Wachstum und Gemeinschaft. Die nächsten Monate versprechen, spannende und lehrreiche Erlebnisse für die jungen Teilnehmer zu bieten. Wie auch Roland Herzog, der vor 40 Jahren als Ministrant seine ersten Freizeiten hier verbrachte, freuen sich viele auf die Rückkehr zu den traditionellen Sommerfreizeiten.