Sechs neue Sanitäter stärken den Rettungsdienst im Berchtesgadener Land!

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Sechs neue Sanitäter verstärken seit Oktober 2025 den Rettungsdienst im Berchtesgadener Land, um die Notfallversorgung zu optimieren.

Sechs neue Sanitäter verstärken seit Oktober 2025 den Rettungsdienst im Berchtesgadener Land, um die Notfallversorgung zu optimieren.
Sechs neue Sanitäter verstärken seit Oktober 2025 den Rettungsdienst im Berchtesgadener Land, um die Notfallversorgung zu optimieren.

Sechs neue Sanitäter stärken den Rettungsdienst im Berchtesgadener Land!

In einer erfreulichen Nachricht für das Berchtesgadener Land wird der Rettungsdienst seit Oktober 2025 durch sechs neue Sanitäter verstärkt. Die frischen Kräfte sind bereit, den Herausforderungen im Einsatz gerecht zu werden. Dabei handelt es sich um Kilian Claus, Valentin Kutsche, Johanna Fischer, Olga Rauter, Linda Geiger, die mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr einsteigen, und Corbinian Aigner. Diese neuen Mitarbeiter arbeiten an den Rettungswachen in Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing und Teisendorf. BRK-BGL berichtet.

Vor zwei Wochen haben die neuen Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit im Rettungsdienst und Krankentransport aufgenommen. Bei einem feierlichen Empfang wurden sie von Kreisgeschäftsführer Tobias Kurz und dem stellvertretenden Leiter des Rettungsdienstes, Hermann Scherer, willkommen geheißen. Beide Führungskräfte stehen bereit, um die neuen Mitarbeiter in ihre Aufgaben einzuweisen, während Dominik Eder, Beauftragter für Medizinprodukte, wertvolle Informationen über den Dienstbetrieb und die verwendeten Geräte zur notfallmedizinischen Versorgung bereitstellt.

Wachsender Bedarf an Fachkräften

Der Bedarf an Fachkräften im Rettungsdienst ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2021 rund 85.000 Personen im Rettungsdienst in Deutschland beschäftigt, was einem Anstieg von 71 % seit 2011 entspricht. Damit wird deutlich, dass dieser Berufszweig zunehmend an Bedeutung gewinnt und die Nachfrage für qualifiziertes Personal hoch ist. Besonders bemerkenswert ist, dass der Frauenanteil im Rettungsdienst von 27 % im Jahr 2011 auf 34 % im Jahr 2021 stieg, während der Nachwuchs in der Branche weiterhin ein großes Thema ist destatis.de berichtet.

Die Gründe für die zunehmende Nachfrage nach Mitarbeitern sind vielfältig. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der sich über über 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche Mitarbeiter erstreckt, ist ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig die Unterstützung im sozialen Bereich ist. Gegründet 1888 in der Arbeiterbewegung, hat sich der ASB zu einem wichtigen Dienstleister für gesellschaftlich relevante Aufgaben entwickelt und bietet unter anderem umfassende Serviceleistungen für seine Mitglieder an. Die Bundesgeschäftsstellen in Köln und Berlin spielen dabei eine zentrale Rolle in der Organisation und Beratung der regionalen ASB-Gliederungen. ASB.de informiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aufnahme der neuen Sanitäterinnen und Sanitäter im Berchtesgadener Land eine positive Entwicklung für die Region darstellt. Es zeigt sich nicht nur ein wachsender personeller Bedarf im Rettungsdienst, sondern auch ein gestiegenes Interesse an der Zusammenarbeit und der Ausbildung neuer Fachkräfte in einem Bereich, der für das Wohl der Gemeinschaft von entscheidender Bedeutung ist.