Heizöl-Betrug: Mann aus Wallersdorf verliert 1800 Euro an Betrüger!

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Im Landkreis Dingolfing-Landau ermittelt die Polizei wegen Heizöl-Betrugs nach mehreren Vorfällen. Verbraucher warned!

Im Landkreis Dingolfing-Landau ermittelt die Polizei wegen Heizöl-Betrugs nach mehreren Vorfällen. Verbraucher warned!
Im Landkreis Dingolfing-Landau ermittelt die Polizei wegen Heizöl-Betrugs nach mehreren Vorfällen. Verbraucher warned!

Heizöl-Betrug: Mann aus Wallersdorf verliert 1800 Euro an Betrüger!

In den letzten Tagen haben sich in Bayern mehrere Fälle von Heizöl-Betrug gehäuft, die ernsthafte Warnsignale für Verbraucher setzen. Ein besonders eindrücklicher Vorfall ereignete sich in Wallersdorf, wo ein 59-jähriger Mann 1800 Euro für eine Bestellung von 2500 Litern Heizöl auf den Tisch blätterte, doch die Lieferung blieb aus. Nachdem er den Kontakt zur vermeintlichen Firma aus Berlin verloren hatte, erstattete er Anzeige bei der Polizeiinspektion Landau. Die Ermittlungen sind im Gange, doch bereits jetzt ist klar: Das ist nicht der einzige Fall dieser Art.https://www.pnp.de/19833484

Die Situation zeigt, wie betrügerische Heizöl-Portale in der Region aktiv sind. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich mit einer 41-jährigen Frau aus Pilsting, die für 3.000 Liter Heizöl im Voraus zahlte, ebenfalls ohne die Ware je zu erhalten. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Unternehmen, bei dem sie bestellt hatte, in München gar nicht existierte. Solche Erlebnisse sind alarmierend und zeigen, dass Verbraucher angesichts der unübersichtlichen Marktlage besonders aufmerksam sein müssen.https://www.br.de/nachrichten/bayern/vorsicht-mehrere-faelle-von-heizoel-betrug-in-niederbayern,V0RijJL

Warnung vor betrügerischen Heizöl-Portalen

Branchendienste wie „Tecson Heizöl“ warnen eindringlich vor diesen betrügerischen Online-Plattformen, die mit extrem günstigen Preisen Kunden anlocken. Tatsächlich liegen die Preise dieser Seiten weit über 20 Prozent unter den üblichen Marktpreisen. Dies führt dazu, dass unvorsichtige Käufer gerne zuschlagen, ohne sich ausreichend über den Anbieter zu informieren.

Um sich vor solchen Betrügern zu schützen, raten Verbraucherzentralen zu äußerster Vorsicht. Besonders wichtig ist, dass Verbraucher nicht per Vorkasse bezahlen sollten. Zudem kann es hilfreich sein, auf Anzeichen für sogenannte Fakeshops zu achten. Hierzu zählen unter anderem fehlende oder unvollständige Impressen, die in Deutschland Pflicht sind. Eine gute Möglichkeit, verdächtige Shops zu überprüfen, bietet die Verbraucherzentrale mit ihrem Fakeshop-Finder.

Diese Vorfälle zeigen klar: Bei der Bestellung von Heizöl ist ein wachsames Auge gefragt. Unbedachtes Handeln könnte schnell teuer werden. Daher ist es ratsam, auf vertrauenswürdige Anbieter zu setzen und Angebote genau zu vergleichen, bevor man zuschlägt.