Tragischer Verkehrsunfall auf B16: 68-Jähriger stirbt, mehrere Verletzte!
Schwerer Unfall auf der B16 bei Donauwörth: Ein 68-Jähriger stirbt, mehrere Verletzte. Unfallursache unklar, Polizei bittet um Hinweise.

Tragischer Verkehrsunfall auf B16: 68-Jähriger stirbt, mehrere Verletzte!
Ein tragischer Unfall hat sich am Dienstagvormittag auf der B16 bei Donauwörth im Landkreis Donau-Ries ereignet. Bei dem Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge ist ein 68-jähriger Mann ums Leben gekommen, während zwei Frauen im Alter von 20 und 44 Jahren schwer verletzt wurden. Die beiden Frauen fuhren in Richtung Rain, als es zu dem folgenschweren Unfall mit dem entgegenkommenden Auto des 68-Jährigen kam, das in Richtung Donauwörth unterwegs war. Wie es zu diesem Zusammenstoß kam, ist bislang unklar, sodass die Polizei nun die Umstände genauer untersucht. Wie donaukurier.de berichtet, wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache an die Stelle des Geschehens bestellt.
Der Mann erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Die 44-jährige Autofahrerin war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht, während ihr 38-jähriger Beifahrer ebenfalls schwer verletzt in die Donau-Ries-Klinik transportiert wurde. Die 20-jährige Fahrerin erlitt lediglich mittelschwere Verletzungen und konnte anschließend behandelt werden. Die genaue Identität des verstorbenen Mannes wurde erst mit einiger Verzögerung geklärt, wobei die Angehörigen informiert wurden. Laut donau-ries-aktuell.de gab es keine unbeteiligten Zeugen, die den Unfallhergang bestätigen könnten.
Umfangreiche Rettungsmaßnahmen
Die Situation an der Unfallstelle war dramatisch: Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Donauwörth, Riedlingen und Donaumünster waren im Einsatz. Auch der Rettungsdienst und ein Notarztteam von vier Personen standen bereit, um den Verletzten zu helfen. Die B16 blieb für etwa vier Stunden in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, insbesondere im Stadtgebiet von Donauwörth. Feuerwehr und Polizei organisierten Umleitungen, die jedoch zeitweise überlastet waren, was die Situation zusätzlich zuspitzte.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen die möglicherweise verantwortliche Person eingeleitet. Aktuell wird auch die Frage diskutiert, ob der Fahrer des Fahrzeugs möglicherweise schneller als erlaubt (maximal 60 km/h) fuhr. An der Unfallstelle führt die Polizei regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen durch, und die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die genauen Unfallursachen. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.
Zeugen des Unfalls, die wertvolle Informationen geben können, sind aufgefordert, sich bei der Polizeiinspektion Donauwörth unter der Telefonnummer 0906/706670 zu melden.