Allerseelen-Kollekte: Solidarität mit Osteuropa im Gottesdienst stärken!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am Allerseelen, dem 2. November 2025, ruft Renovabis zur Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa auf, um Solidarität zu zeigen.

Am Allerseelen, dem 2. November 2025, ruft Renovabis zur Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa auf, um Solidarität zu zeigen.
Am Allerseelen, dem 2. November 2025, ruft Renovabis zur Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa auf, um Solidarität zu zeigen.

Allerseelen-Kollekte: Solidarität mit Osteuropa im Gottesdienst stärken!

Am Sonntag, den 2. November, ist Allerseelen – ein Anlass, der in diesem Jahr auf das Wochenende fällt und damit eine besondere Gelegenheit bietet, durch Gottesdienste die Verbundenheit mit den Kirchen in Osteuropa zu zeigen. Die deutschen Bischöfe und Renovabis rufen dazu auf, an diesem festlichen Tag zu spenden. Diese Kollekte verfolgt das Ziel, die Priesterausbildung in Osteuropa zu unterstützen, wo kirchliche Strukturen durch die kommunistischen Regime stark geschädigt wurden, wie Bistum Eichstätt berichtet.

Besonders im Fokus steht der Priester Mykhaylo Plotsidem aus Lwiw (Lemberg), der über 180 junge Männer für den seelsorglichen Dienst ausbildet. In den weiter entfernten Dörfern der Ukraine sind Geistliche gefordert, oft weite Strecken von 30 bis 40 Kilometern zwischen ihren Gottesdiensten zurückzulegen. Sie sind nicht nur spirituelle Führer, sondern bieten auch psychologische Unterstützung und essentielle Versorgung, was sich in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Unsicherheit als enorm herausfordernd erweist.

Solidarität mit Osteuropa

Die Kollekte wird als starkes Zeichen der Solidarität mit den Kirchen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa verstanden. Renovabis unterstützt die Geistlichen dort mit finanziellen Mitteln und Existenzhilfen, um ihre wichtige Arbeit aufrechtzuerhalten. Der Gottesdienstvorschlag von Pfarrer Matthias Blaha aus Ingolstadt enthält Gebetsanliegen, musikalische Begleitung und sogar eine Gräbersegnung.

Für die Gottesdienste greifen Gemeinden auf moderne Medien zurück, etwa den Film „Der Brandner Kaspar und das Ewig‘ Leben“, um den Glauben sowie Themen wie Auferstehung und das Paradies zu thematisieren. Die Feierlichkeiten an Allerseelen beinhalten auch Fürbitten und spezifische Segensstationen auf dem Friedhof, um den Verstorbenen zu gedenken.

Ein Blick auf Krankheitsbilder

Während es um die Gesundheit im spirituellen Sinne geht, verlieren wir auch das Thema der physischen Gesundheit nicht aus den Augen. Ein weit verbreitetes Problem ist das Reizdarmsyndrom (IBS), das eine chronische Erkrankung darstellt und oft mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Krämpfen und Veränderungen im Stuhlgang einhergeht. Das sind typische Beschwerden, mit denen viele Menschen kämpfen müssen, wie die Mayo Clinic feststellt.

IBS kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, einschließlich stressbedingter Symptome oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln. Es ist wichtig, ständig achtsam zu sein und bei anhaltenden oder schwerwiegenden Beschwerden einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren. Dabei müssen wir auch im Kopf behalten, dass das Reizdarmsyndrom zwar nicht die Gewebe im Dickdarm verändert oder das Risiko von Dickdarmkrebs erhöht, aber dennoch zu erheblichen Lebensqualitätseinbußen führen kann.

So, während wir die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung an Allerseelen feiern, ist es auch eine Gelegenheit, uns um unsere eigene Gesundheit und die unserer Mitmenschen zu kümmern. Dies könnte nicht nur in der Kirche, sondern auch in unseren alltäglichen Lebensbereichen geschehen.