Heftiges Gewitter verwüstet Landkreis Freising: Feuerwehren im Dauereinsatz!

Heftiges Gewitter trifft Landkreis Freising: Feuerwehr im Dauereinsatz wegen Schäden durch umgestürzte Bäume und Wassereinbrüche.

Heftiges Gewitter trifft Landkreis Freising: Feuerwehr im Dauereinsatz wegen Schäden durch umgestürzte Bäume und Wassereinbrüche.
Heftiges Gewitter trifft Landkreis Freising: Feuerwehr im Dauereinsatz wegen Schäden durch umgestürzte Bäume und Wassereinbrüche.

Heftiges Gewitter verwüstet Landkreis Freising: Feuerwehren im Dauereinsatz!

In der Nacht zum Montag, dem 16. Juni 2025, sind heftigste Gewitter über den Landkreis Freising gezogen. Besonders betroffen waren der Süden und der Südwesten des Landkreises, wo die Feuerwehren rasch im Fünf-Minuten-Takt alarmiert wurden. Merkur berichtet, dass die Feuerwehr Hallbergmoos am späten Sonntagabend gleich sieben Einsätze bewältigen musste, darunter die Beseitigung abgebrochener Äste und umgestürzter Bäume sowie ein Wasserschaden in einem Gebäude.

Der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Freising, Sebastian Brendel, sprach von einer „arbeitsreichen Nacht“ für die Einsatzkräfte. Um 21 Uhr wurde ein Baum in Massenhausen entfernt, was eine flüssige Verkehrsführung ermöglichte. Die Gewitteraktivitäten dauerten bis gegen 22:30 Uhr an, wobei die ersten Einsätze der Feuerwehr um Mitternacht endeten. Doch die Ruhe währte nur kurz: Bereits um 5:25 Uhr wurden die Wehren erneut alarmiert, da ein weiterer Baum in der Region umgeknickt war.

Die Auswirkungen der Unwetter

Wie die Berichterstattung von NDR verdeutlicht, fand am Sonntag ebenfalls in Niedersachsen ein starkes Unwetter mit gefallenen Bäumen und Hochwasser statt. In unterschiedlichem Ausmaß kämpften Feuerwehren in der Region gegen die Kraft der Natur, während sich auch im Nordwesten Deutschlands die Folgen des Wetters zeigten. Die Feuerwehr in Beverstedt meldete beispielsweise einen Brand in einem Wohnhaus, der vermutlich durch einen Blitzeinschlag ausgelöst wurde.

Das Unwetter wirkte sich auch auf Veranstaltungen aus, wie etwa das Fonsstock-Festival in Nordenham, das vorzeitig abgebrochen werden musste. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wurde für den Abend des 15. Juni 2025 in Niedersachsen und Bremen teils kräftige Gewitter vorhergesagt, was die erhöhte Unwettergefahr tatkräftig unterstrich.

Internationale Wetterlagen und deren Folgen

Das Geschehen in Deutschland steht im Kontext zu den jüngsten Wetterereignissen in Europa. In Frankreich kam es in derselben Nacht zu zahlreichen Stromausfällen, umgestürzten Bäumen und erheblichen Behinderungen im Zugverkehr, wie WDR berichtet. Während in Großbritannien Sturm „Ciarán“ für hohe Windgeschwindigkeiten und Lebensgefahr sorgte, erlebten die Niederlande verletzte Autofahrer aufgrund umgestürzter Bäume auf der Autobahn.

Die Umfänge der Wetterereignisse sind beachtlich, und die Orientierung, wie hier in Köln und Freising, mag in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden. Die Auswirkungen sind vielfältig – von Schäden an Gebäude und Verkehrsinfrastruktur bis hin zu den Herausforderungen für die Rettungsdienste.