Maria Spadt entführt im Alten Gefängnis in die Welt der Farben!

Maria Spadt entführt im Alten Gefängnis in die Welt der Farben!
In Freising stellt die Künstlerin Maria Spadt ihre Werke im Alten Gefängnis aus – und die Ausstellung hat es in sich. Unter dem Titel „…and I saw brief glimpses of beauty“ zeigt sie bis zum 17. August einen beeindruckenden Querschnitt ihrer Arbeiten. Hierzu lädt sie alle Kunstinteressierten ein, die kreative Verbindung zwischen Material, Farbe und Licht zu erleben. Spadt, die in Hohenpolding lebt und arbeitet, nutzt die einmalige Kulisse des alten Gefängnisses, um ihre Arbeiten ins rechte Licht zu rücken und einen Dialog zu fördern.
Spadts Kunst ist eine gelungene Mischung aus zeitgenössischer Bildsprache und traditionellem künstlerischen Handwerk. Wie die Süddeutsche berichtet, sind ihre Werke stark von der Natur und der Landschaft geprägt, die sie täglich aus ihrem Atelier heraus sieht. Vom Anblick ihres Gartens und der umliegenden Hügel inspiriert, verdichten ihre Tafelbilder alltägliche visuelle Impressionen zu harmonischen Strukturen und Farbklängen. Die abstrakten Kompositionen lassen dennoch einen konkreten Ursprung erkennen, was ihren Arbeiten eine besondere Tiefe verleiht.
Technik und Material
Maria Spadt malt auf kreidegrundierten Sperrholztafeln, die sie mit klassischen Pastiglia- und Gravurtechniken bearbeitet. Diese Bearbeitungen führen zu reliefartigen Oberflächen, die durch den Einsatz von Blattmetallen und Kaseinfarben weiter veredelt werden. Das Polieren dieser Oberflächen sorgt für eine transluzente Farbtiefe, die das Licht auf besondere Weise einfängt. Dies hebt die Qualität ihrer Werke hervor und macht sie für Betrachter besonders ansprechend. In den Worten des Wochenblatts: „Die Kompositionen wirken überwiegend abstrakt, der konkrete Ursprung der Motive bleibt oft erkennbar.“
Die Ausstellung ist an den letzten Tagen von Donnerstag bis Freitag jeweils von 14 bis 19 Uhr und am Samstag sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Hier können Besucher die einzigartige Verbindung zwischen Kunst und der materiellen Welt entdecken und sich von Spadts beeindruckenden Arbeiten inspirieren lassen.
Künstlerische Wurzeln
Maria Spadt blickt auf eine lange künstlerische Karriere zurück. Nach ihrem Studium an der Kunstakademie München arbeitete sie 30 Jahre lang als Restauratorin und führte zahlreiche beeindruckende Aufträge für dekorative Wandmalerei aus. Seit nunmehr 20 Jahren widmet sie sich jedoch ganz ihrer freien künstlerischen Arbeit. Ihre Ausstellung im Alten Gefängnis ist nicht nur eine Plattform, um ihre neuesten Werke zu präsentieren, sondern auch ein Ort, an dem ihr umfangreiches künstlerisches Wissen sichtbar wird.
Dank der Unterstützung von Plattformen wie Artisnext, die es Künstlern ermöglicht, ihre Profile zu erstellen und an der Öffentlichkeit teilzuhaben, erreicht ihre Kunst ein breiteres Publikum. Hier können auch Ausstellungshäuser ihre Veranstaltungen und Aktivitäten eintragen, was die Kunstszene weiter belebt.
Besucher, die sich für die Werke von Maria Spadt interessieren, sollten also nicht zögern und die Gelegenheit nutzen, bis Sonntag in Freising vorbeizuschauen. Ein unvergessliches Kunsterlebnis erwartet sie!