Ingolstädter Schülerin gewinnt Preis für innovatives Architekturmodell!

Ingolstadter Schülerin Shefaa Hatahet gewinnt Sonderpreis beim Architekturwettbewerb für ein Schutzraum-Modell in München.

Ingolstadter Schülerin Shefaa Hatahet gewinnt Sonderpreis beim Architekturwettbewerb für ein Schutzraum-Modell in München.
Ingolstadter Schülerin Shefaa Hatahet gewinnt Sonderpreis beim Architekturwettbewerb für ein Schutzraum-Modell in München.

Ingolstädter Schülerin gewinnt Preis für innovatives Architekturmodell!

Die Schüler:innen des Christoph-Scheiner-Gymnasiums (CSG) in Ingolstadt haben bei einem bayernweiten Architekturwettbewerb einmal mehr ihre Kreativität und Sensibilität unter Beweis gestellt. In der aktuellen Wettbewerbsrunde „Kleine Bauten“, die vom Architekturbüro Bauwärts im Auftrag des Kultusministeriums organisiert wurde, hat die Schülerin Shefaa Hatahet für ihr beeindruckendes Modell „Breath of Air“ einen Sonderpreis erhalten. Damit stellt sie einen wichtigen Beitrag zur Architekturdiskussion über Sicherheit und Schutzdar, denn ihr Entwurf sieht einen Schutzraum für Frauen und Kinder in Krisengebieten vor. Der innovative Ansatz verbindet nicht nur architektonische Sensibilität, sondern vermittelt auch eine tiefgehende gesellschaftliche Botschaft. Donaukurier berichtet, dass insgesamt fünf Arbeiten mit Sonderpreisen ausgezeichnet wurden und weitere neun Schülerarbeiten lobend erwähnt wurden.

Im Rahmen ihrer Auszeichnung reisten Shefaa und ihre Mitschüler nach München, um die Ausstellung „Trees – Time – Architecture“ in der Pinakothek der Moderne zu besuchen. Diese Ausstellung befasst sich mit der Beziehung zwischen Bäumen und der Architektur, und beleuchtet die Wichtigkeit von Bäumen als Teil unserer gebauten Umwelt.OpenArt München erklärt, dass die Wiesn und Entwicklung von Bäumen Jahrzehnte in Anspruch nehmen kann, was sie in einen Widerspruch zu unserer schnelllebigen Gesellschaft stellt. Bäume spielen in der Architektur nicht nur eine funktionale Rolle, sondern auch eine ästhetische, und stellen wichtige Überlegungen zum Klimawandel an.

Preisverleihung und Workshops

Die feierliche Preisverleihung fand im Haus der Architektur statt, wo die Jury Shefaas Arbeit gebührend würdigte. Herzlichen Glückwunsch auch an Birgit Huber, die die Urkunden überreichte und somit die offizielle Anerkennung der Bemühungen der jungen Architekten überbrachte. Zusätzlich zu ihrer Auszeichnung konnten die Schüler:innen von dem Workshop mit Künstler Jonas Langbein profitieren. Laut Architektur und Schule nehmen in Bayern regelmäßig Schüler:innen aus verschiedenen Schulformen an solchen Wettbewerben teil, um ihre individuellen Lebensumfelder architektonisch zu reflektieren und eigene Designs zu entwickeln.

Ein schöner Aspekt dieser Veranstaltung ist die Möglichkeit, dass die prämierten Arbeiten in den kommenden Monaten in mehreren bayerischen Städten ausgestellt werden, sodass ihre Botschaften ein breiteres Publikum erreichen können. Die Schüler:innen haben also nicht nur bei der Preisverleihung herausragende Leistungen gezeigt, sondern auch die Chance, ihre Visionen und Hoffnungen mit anderen zu teilen. Ein rundum gelungenes Ereignis, das zeigt, dass die Jugend von heute mit einem starken Sinn für soziale Verantwortung und Kreativität ausgestattet ist – und das ist in der heutigen Zeit mehr denn je nötig.