Betrunkener BMW-Fahrer rammt Blumenkübel vor Wiesbadener Bordell!

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In Wiesbaden kam es am 6. September zu einem Unfall durch alkoholisierte Fahrweise. Ermittlungen laufen gegen den Fahrer.

In Wiesbaden kam es am 6. September zu einem Unfall durch alkoholisierte Fahrweise. Ermittlungen laufen gegen den Fahrer.
In Wiesbaden kam es am 6. September zu einem Unfall durch alkoholisierte Fahrweise. Ermittlungen laufen gegen den Fahrer.

Betrunkener BMW-Fahrer rammt Blumenkübel vor Wiesbadener Bordell!

Am Samstagabend, dem 6. September, wurde die Wiesbadener Polizei zu einem besonderen Vorfall auf dem Parkplatz des Bordells „Crazy Chicken Farm“ gerufen. Laut Merkurist meldete eine Verkehrsteilnehmerin um 20:10 Uhr einen schwarzen BMW, der in Schlangenlinien auf der A66 in Richtung Wiesbaden fuhr. wenig später kam es zum Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem Blumenkübel auf dem Parkplatz.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war. Er hatte den Blumenkübel beim Einparken gerammt und wird nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr konfrontiert. Diese alkoholbedingten Vergehen sind nicht nur gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer, sondern gefährden auch den eigenen Führerschein, wie der ADAC erklärt.

Folgen einer Trunkenheitsfahrt

In Deutschland gilt eine Promillegrenze von 0,5 für Autofahrer. Ab diesem Wert kann es bereits zu Bußgeldern und Punkten in Flensburg kommen, und bei einem Wert von 1,1 Promille ist man strafrechtlich komplett fahruntüchtig. Sollte der Fahrer bei diesem Vorfall über 1,6 Promille gehabt haben, müsste er sogar mit einer medizinisch-psychologischen Untersuchung rechnen, bevor er seinen Führerschein zurückbekommt.

Trunkenheitsfahrten ziehen nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich, sondern auch finanzielle Belastungen. Die Versicherung zahlt zwar bei Unfällen unter Alkoholeinfluss, kann aber im Gegenzug bis zu 5000 Euro Regress vom Versicherungsnehmer verlangen. Besonders gravierend wird es, falls der Fahrer eine Vollkaskoversicherung hat, da diese unter Umständen nur teilweise oder gar nicht für die Schäden aufkommt.

Weitere Vorfälle in Wiesbaden

news.de berichtet.

Zudem kam es zu einem Motorroller-Diebstahl, bei dem Täter mit einer gestohlenen Vespa flüchteten. Diese Vorfälle zeigen, dass die Wiesbadener Polizei an diesem Tag gefordert war, nicht zuletzt durch die begleitenden Kontrollmaßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in der Stadt.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Folgen für den BMW-Fahrer entwickeln werden. Eines ist jedoch sicher: alkoholisierte Fahrten sind ein unkalkulierbares Risiko für alle Verkehrsteilnehmer und sollten dringend vermieden werden.