Gerhard Schneider will als Bürgermeister von Himmelkron erneut antreten!
Gerhard Schneider will 2026 erneut als Bürgermeister von Himmelkron kandidieren, um nachhaltige Projekte fortzuführen.

Gerhard Schneider will als Bürgermeister von Himmelkron erneut antreten!
In Himmelkron tut sich etwas Spannendes. Der amtierende Bürgermeister, Gerhard Schneider von der CSU, hat bekannt gegeben, dass er 2026 ein weiteres Mal für das Bürgermeisteramt kandidiert. Seit 2002 im Amt, plant er, seine vergangenen Projekte zu vollenden und seiner Gemeinde in den nächsten Jahren weiterhin als treibende Kraft zur Seite zu stehen. Wie Frankenpost berichtet, könnte sein neuer Wahlzyklus bedeuten, dass Schneider bis zu seinem planmäßigen Rücktritt 2032 insgesamt 30 Jahre im Amt ist.
Bisher hat Schneider keine Gegenkandidaten zu fürchten, was ihm einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft. In den letzten sechs Jahren hat er nicht nur die kommunale Infrastruktur maßgeblich verbessert, sondern auch eine Vielzahl von Angeboten für Familien und Kinder geschaffen. Seine Erfolge umfassen unter anderem den Ausbau von DSL, Wasser- und Abwassersystemen sowie eine umfassende Straßensanierung, wie der Kurier aufzeigt. Auch die Schaffung zusätzlicher Kinderbetreuungsplätze und der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Lanzendorf fällt unter seine jüngsten Erfolge.
Fünf Ziele für die Zukunft
Auf die nächsten sechs Jahre blickend, hat Schneider ehrgeizige Pläne. Er möchte die familienfreundliche Infrastruktur weiter stärken und die Ortskerne verschönern und beleben. Zudem verfolgt er konsequent die Verbesserung der Verkehrssicherheit, den Ausbau der Breitbandversorgung und die Schaffung eines Mittelzentrums gemeinsam mit benachbarten Kommunen. Diese Vorhaben sind Teil seiner Vision, Himmelkron zu einem modernen Wirtschaftsstandort zu entwickeln.
Ein besonders wichtiger Aspekt für Schneider ist die Schaffung neuer gewerblicher Flächen, um weitere Betriebe anzusiedeln. „Wir müssen die Ortsmitte revitalisieren und Geschäfte ansiedeln“, betont er. Schneider steht auch in starker Opposition zur Gleichstrompassage Süd-Ost, die aus seiner Sicht den Menschen und der Natur schadet. Ein weiteres Standbein der Gemeinde ist die Diakonie Neuendettelsau mit ihren Himmelkroner Heimen, die 450 Bewohner und über 500 Beschäftigte zählt und somit einen wichtigen Teil zur lokalen Wirtschaft beiträgt.
Die Wahl steht vor der Tür
In Bayern steht 2026 ein großes Wahljahr ins Haus, in dem die Kommunalwahlen am 8. März 2026 stattfinden. Weitere Informationen zu den Wahlverfahren und zur Wahlbeteiligung sind auf Donaukurier zu finden. Nach den Erfahrungen aus der letzten Wahl 2020, als der Katastrophenfall ausgerufen wurde und die Stichwahlen nur als Briefwahl durchgeführt werden konnten, sind viele Wähler:innen nun besonders gespannt, wie die Wahl 2026 ablaufen wird.
Schneider selbst zeigt sich optimistisch und offen für konstruktive Kritik. Er lässt die Beurteilung seiner Amtsführung gerne in die Hände der Bürger: „Die Entscheidung über meine Tätigkeit trifft das Volk“, stellt er klar. In seiner Freizeit widmet sich der Bürgermeister neben seinen politischen Ambitionen auch der Nebenerwerbslandwirtschaft und seiner Familie. Mit einem klaren Plan und festem Engagement wird er die kommenden Monate nutzen, um die Weichen für die weitere Entwicklung Himmelkron zu stellen.