München investiert in Sicherheit: Neue Videotürme gegen Kriminalität!

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München: Neue mobile Videotürme der Polizei zur Sicherheitssteigerung im Bahnhofsviertel; umfassende Maßnahmen gegen Kriminalität.

München: Neue mobile Videotürme der Polizei zur Sicherheitssteigerung im Bahnhofsviertel; umfassende Maßnahmen gegen Kriminalität.
München: Neue mobile Videotürme der Polizei zur Sicherheitssteigerung im Bahnhofsviertel; umfassende Maßnahmen gegen Kriminalität.

München investiert in Sicherheit: Neue Videotürme gegen Kriminalität!

In München wird Sicherheit großgeschrieben! Die Polizei hat heute, am 7. November 2025, zwei neue mobile Videotürme in Betrieb genommen, um die Sicherheitslage im südlichen Bahnhofsviertel zu verbessern. Diese Türme stehen an strategisch wichtigen Punkten: Schillerstraße/Adolf-Kolping-Straße und Adolf-Kolping-Straße/Zweigstraße. Ihre Einführung ergänzt die bestehenden Überwachungsmaßnahmen, die bereits am Stachus und im Alten Botanischen Garten aktiv sind. Hierbei handelt es sich um einen weiteren Schritt im Rahmen der Taskforce Bahnhofsviertel, die totaler Sicherheit verpflichtet ist.

Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Polizeipräsident Thomas Hampel erklärten, sind diese Videotürme mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehören eine ferngesteuerte Richtungs- und Zoomfunktion sowie eine 360°-Panoramaansichtskamera. Flexibel einsetzbar, z. B. bei Veranstaltungen oder an belebten Plätzen, können sie bis zu sechs Meter hoch ausgefahren werden. Damit ist auch die Überwachung offener Areale deutlich einfacher, während die spezielle integrierte Alarmauslösung vor unbefugtem Zugriff schützt.

Technologie und Sicherheitsstrategie

Die Videoüberwachung spielt eine zentrale Rolle in der bayerischen Sicherheitsstrategie, wie stmi.bayern.de betont. Überwachungstechnologie ist inzwischen in vielen Bereichen unseres Lebens verankert – von Bahnhöfen über Flughäfen bis hin zu Einkaufszentren. Das Ziel ist klar: die Sicherheit verbessern oder zumindest das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung steigern. Dabei wird die Effektivität solcher Maßnahmen in vielen Studien thematisiert, wodurch festgestellt wurde, dass gerade an Parkplätzen der Rückgang der Kriminalität signifikant spürbar ist.

In München, einer der sichersten Großstädte Deutschlands mit über 200.000 Einwohnern, sind die neuen Videotürme Teil einer breiteren Initiative. Die bayerische Staatsregierung hat beispielsweise im Nachtragshaushalt 2025 3,8 Millionen Euro für die Erweiterung der polizeilichen Videoüberwachung bereitgestellt, um bestehende Anlagen zu modernisieren und neue Kameras zu beschaffen.

Aktuelle Herausforderungen und Vorfälle

Doch trotz gestiegener Sicherheitsmaßnahmen gibt es Herausforderungen. Am 3. November 2025 wurde in der Nähe der Lerchenauer Straße eine provisorische Obdachlosenbehausung in Brand gesetzt. Tragischerweise wurde eine 32-jährige obdachlose Polin tot aufgefunden, und es gibt Hinweise auf ein gewaltsames Verbrechen. Eine 28-jährige Schwedin wurde als Tatverdächtige festgenommen.

Ebenfalls am 31. Oktober wurde ein 24-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle festgenommen, nachdem Drogentests einen positiven Befund auf Kokain ergaben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde eine größere Menge Betäubungsmittel gefunden, was zur Beantragung eines Haftbefehls führte.

Am 6. November gab es in Ottobrunn eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen, bei der ein Jugendlicher schwer verletzt wurde. Zudem kam es zu einem Fall von Callcenterbetrug, bei dem eine über 80-Jährige Geld an einen vermeintlichen Krankenhausmitarbeiter übergab.

Auch Einbrüche und Raubüberfälle halten die Polizei auf Trab. Am selben Tag ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus und ein 22-Jähriger wurde in München überfallen, wobei drei Tatverdächtige, deren eines einen Haftbefehl erhalten hat, festgenommen wurden.

Sicherheitsgefühl stärken

Diese Vorfälle unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit von verstärkter Polizeipräsenz und derartiger Überwachungsmaßnahmen. Die neuen Videotürme sind nicht nur ein technisches Update, sondern sollen auch das allgemeine Sicherheitsgefühl der Bürger stärken und die Prävention von Straftaten vorantreiben. Die Polizei wird zudem regelmäßig Präsenz in diesen Vierteln zeigen, um das Vertrauen in die Sicherheitsarchitektur weiter auszubauen.

Die heutigen Entwicklungen sind ein weiteres Zeichen dafür, dass in Bayern hohe Priorität auf Sicherheit gelegt wird. Die Investitionen in moderne Überwachungstechnologien sind ein klares Commitment, um die Lebensqualität der Bürger zu wahren und kriminellen Tendenzen entschieden entgegenzutreten.

Für weitere Informationen zu den neuen mobilen Videotürmen und den damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen besuchen Sie bitte die Website der Bayerischen Polizei oder die News-Seite der Bayerischen Staatsregierung.