CSU setzt auf Frauenpower: 25% der Plätze für starke Kandidatinnen!
Pfaffenhofen an der Ilm: CSU präsentiert vielfältige Kandidatenliste für den Kreistag mit Fokus auf Frauen und Zukunftsprojekte.

CSU setzt auf Frauenpower: 25% der Plätze für starke Kandidatinnen!
Die politische Landschaft in der Region nimmt Fahrt auf, besonders mit dem Blick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen am 8. März 2026. Im V-Heim in Schweitenkirchen präsentierte Landratskandidat Andreas Aichele seine Agenda. Wie Donaukurier berichtet, wurde die Kandidatenliste der CSU einstimmig mit 104 Stimmen beschlossen. Ein hervorstechendes Detail ist, dass 16 von 60 Listenplätzen für Frauen reserviert sind – ein erfreuliches Zeichen für die Gleichstellung in der Politik.
Aichele, der von einem starken Willen und einer positiven Energie der CSU spricht, möchte nicht nur für eine Legislaturperiode kandidieren, sondern plant, bis 2046 im Amt zu bleiben. „Wir wollen als Ermöglicher auftreten und Gesetze zur Verbesserung des Lebens der Bürger auf den Weg bringen“, betont Kreisvorsitzender Karl Straub. Auf Platz 2 der CSU-Liste stößt Silvia Hartmann, eine Juristin, die als Bürgermeister-Kandidatin von Ernsgaden ins Rennen geht. Weitere Frauen auf der Liste sind Gabi Breitmoser (Platz 5), Victoria Görlitz (Platz 9), Franziska Winter (Platz 13) und Birgid Neumayr (Platz 19).
Herausforderungen für Frauen in der Politik
Obwohl der Anteil an Frauen auf der CSU-Kandidatenliste vielversprechend ist, bleibt die politische Mitwirkung von Frauen in Deutschland eine Herausforderung. Tagesschau berichtet, dass Frauen in Stadträten und Kreistagen häufig unterrepräsentiert sind. Die Hürden für weibliche politische Hoffnungsträgerinnen sind hoch, und oft fühlen sich junge Frauen in der Politik als Fremdkörper und werden nicht ernst genommen.
Die Politologin Helga Lukoschat plädiert für eine bessere Repräsentation und Ansprache von Frauen in der Kommunalpolitik. Dies ist insbesondere wichtig, da zwei Drittel der Mandatsträger über 50 Jahre alt sind und der Anteil der unter 30-Jährigen nur bei 5,3 Prozent liegt. Junge Frauen, wie Caroline Werner aus Nordrhein-Westfalen, setzen sich für Themen wie Umweltschutz und sichere Verkehrswege ein und befürworten eine stärkere Stimme in der politischen Arena.
Positionen und Anliegen der neuen Kandidatinnen
Die Kandidatinnen der CSU zeigen, dass das politische Engagement von Frauen auch lokal stark auf den Vormarsch ist. Aichele möchte ein positives Arbeitsumfeld im Landratsamt schaffen und spricht die Herausforderungen der Migration an. In Kombination mit dem politischen Willen zur Förderung von Frauen ergeben sich neue Perspektiven für die kommende Legislaturperiode.
Die gesellschaftliche Diskussion über Gender und Geschlechterrollen wird durch solche Initiativen weiter angeheizt. Wie Wikipedia erläutert, ist der Begriff „Frau“ ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, und ihre politische Teilhabe ist entscheidend für die Entwicklung und Gestaltung unserer Gemeinschaften.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der frische Wind in der lokalen Politik auch neue Chancen bietet. Frauen sind ein wichtiger Teil dieser Wende und tragen maßgeblich zur Zukunft unserer Gemeinden bei. Mit einem starken weiblichen Anteil in den Reihen der CSU zeigt sich, dass das Potenzial vorhanden ist, um die politische Landschaft nachhaltig zu verändern.