Mord oder Affäre? Verdächtigungen erschüttern die Kulturwelt!
Ein Mordfall rund um die Sängerin Julia Zerl in Rosenheim wirft Fragen auf. Ermittler prüfen eine Affäre und ein Erbe.

Mord oder Affäre? Verdächtigungen erschüttern die Kulturwelt!
Was ist da los in der Steiermark? Ein mysteriöser Mordfall zieht derzeit alle Blicke auf sich und wirft Fragen auf, die weit über die Grenzen Österreichs hinausgehen. Ein 57-jähriger prominenter Winzer steht im Verdacht, seine 71-jährige Lebensgefährtin, eine Millionärin, umgebracht zu haben. Dieser dramatische Vorfall hat bereits die Staatsanwaltschaft Pölten auf den Plan gerufen, die gegen den Verdächtigen ermittelt. Laut Merkur wird der Winzer beschuldigt, seine Lebensgefährtin im März 2025 mit einem Medikament getötet zu haben.
Die Frau, die nach einem Schlaganfall pflegebedürftig war, hatte Anfang 2025 eine notariell beglaubigte Sterbeverfügung unterzeichnet. Es wird jedoch vermutet, dass der Winzer sie gegen ihren Willen zum Sterben gedrängt hat. Ein Verdacht, der umso schwerwiegender wirkt, da er als alleiniger Begünstigter im Testament der Frau eingetragen ist. Kurier berichtet, dass es sogar Anzeichen gibt, dass das Testament kurz vor ihrem Tod möglicherweise gefälscht oder zu ihren Ungunsten geändert wurde.
Ein dramatisches Geschehen
Die Umstände des Falls sind schockierend. Der Winzer, der seit Mitte Juli 2025 in Untersuchungshaft sitzt, soll der Frau das Todesmedikament Pentobarbital-Natrium verabreicht haben – ein Stoff, der in Österreich nur unter strengen Bedingungen bei einer gültigen Sterbeverfügung eingesetzt werden darf. Angehörige und Pflegekräfte sind überzeugt, dass die Frau nicht bereit war zu sterben und kurz vor ihrem Tod sogar eine Versöhnung mit ihrer Tochter verspürt hatte.Kurier erläutert weiter, dass für eine Sterbeverfügung die Begutachtungen von zwei unabhängigen Ärzten erforderlich sind, die nicht bei der Verabreichung des Medikaments mitwirken dürfen. Das wirft die Frage auf, ob alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden.
Der Fall hat bereits eine Vielzahl von Spekulationen ausgelöst. Mögliche Motive könnten „vermögensrechtliche Aspekte“ sein, die es dem Winzer ermöglichen würden, als Alleinerbe von dem Vermögen seiner Lebensgefährtin zu profitieren. Man spricht von einer Summe, die in die Millionen geht. Dies stellt das ganze System der Sterbehilfe in Österreich, das seit 2022 neu geregelt ist, in ein kritisches Licht.
Ein unerwartetes Ende?
Parallel zu diesem dramatischen Hintergrund gibt es in der Unterhaltungswelt Schlagzeilen über den Mordfall in einer ganz anderen Form. Der fiktive Mord an der Diva Julia Zerl in der Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ zieht ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich. Die Schauspielerin hatte einen gemeinsamen Auftritt mit der Sopranistin Anna Miras geplant, der allerdings kurzfristig abgesagt wurde. Hinter den Kulissen ist die Situation besonders angespannt, da Miras’ Ehemann, Georg Walch, eine Affäre mit Julia Zerl hatte. Es wird spekuliert, ob diese Affäre möglicherweise zu einem Mordfall geführt hat. ZDF berichtet über die Ermittlungen, in denen Polizeihauptmeister Mohr und Miriam Stockl eine entscheidende Rolle spielen.
Annegret und Hartmut Nerlinger, die das Erbe von Annegret’s Onkel Alois erben wollen, finden im Nachlass einen unleserlichen Brief, der eventuell Aufschluss über weitere Verwicklungen gibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich sowohl die fiktiven als auch die realen Ereignisse weiterentwickeln werden. Eines ist sicher: In beiden Fällen steht viel auf dem Spiel, und die Aufklärung ist von größter Wichtigkeit.