Tourismus in Rosenheim: Übernachtungen bleiben stabil im Mai!

Rosenheim meldet stabile Übernachtungszahlen im Mai 2025 mit rund 265.000 Nächten und zeigt sich als beliebtes Reisziel.

Rosenheim meldet stabile Übernachtungszahlen im Mai 2025 mit rund 265.000 Nächten und zeigt sich als beliebtes Reisziel.
Rosenheim meldet stabile Übernachtungszahlen im Mai 2025 mit rund 265.000 Nächten und zeigt sich als beliebtes Reisziel.

Tourismus in Rosenheim: Übernachtungen bleiben stabil im Mai!

Die aktuellen Übernachtungszahlen in Stadt und Landkreis Rosenheim zeigen erfreuliche Stabilität. Im Mai wurden laut dem Landesamt für Statistik etwa 265.000 Übernachtungen verzeichnet, was dem Vorjahresniveau entspricht. So ganz schüchtern ist die Tourismusbranche in der Region nicht – insgesamt sind bis zum jetzigen Zeitpunkt im Jahr 2025 rund 950.000 Übernachtungen zusammengekommen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 waren es über 960.000, was zeigt, dass Rosenheim noch immer ein anziehendes Reiseziel ist. Die Mehrheit der Gäste kommt dabei aus dem deutschen Inland, was für die lokale Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Traditionell stechen die Monate Juli und August hervor, in denen üblicherweise die meisten Übernachtungen zu verzeichnen sind.

Die Zahlen werden durch Rückgänge in anderen Bereichen des bayerischen Tourismus ergänzt. Wie tourismus.bayern berichtet, setzte sich der Abwärtstrend bei Pensionen und Gasthöfen im Jahr 2024 fort. So gab es bei Pensionen einen Rückgang um 7,9 % auf knapp 3,5 Millionen Übernachtungen, während Gasthöfe auf etwa 5,8 Millionen Übernachtungen kamen und damit ein Minus von 7,3 % hinnehmen mussten. Besonders bemerkenswert ist, dass der Anteil der Übernachtungen in Bayerns Heilbädern und Kurorten gesunken ist, von 25 % im Jahr 2019 auf 22 % im Jahr 2024. Dennoch konnten diese Bereiche einen Anstieg von insgesamt 23 Millionen Übernachtungen verzeichnen, was durchaus als positives Signal für die Gesundheitstourismusbranche gedeutet werden kann.

Regionale Unterschiede im bayerischen Tourismus

Durch die Wertigkeiten des Rosenheimer Tourismus bleibt die Region ein interessanter Hotspot innerhalb Bayerns. Während in anderen Teilen, wie in den Pensionen, der Rückgang spürbar ist, verzeichneten Ferienzentren, -häuser und -wohnungen einen Zuwachs von 10,2 % bei Ankünften. Auch in der Hotellerie ist die Nachfrage nicht zu vernachlässigen – die Anzahl der Ankünfte stieg um 5,6 % an, was sich in Übernachtungen von 4,0 % niederschlug. Dieses positive Wachstum hebt die Vielfalt der Beherbergungsangebote hervor, die von Reisenden immer mehr geschätzt werden.

Insgesamt sind die Umsätze im Gastgewerbe in Bayern gemischt. Im Jahr 2024 verzeichnete die Branche laut statistikportal.de eine Stagnation oder gar einen leichten Rückgang. So blieben die Beschäftigtenzahlen bei 100,5 im Januar. Im Vorjahr hingegen haben die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe noch stabil mit 105,4 im Mai gearbeitet, was deutlich macht, dass auch die Personalsituation der Branche kritisch beobachtet werden muss.

Die Tourismuszahlen in Rosenheim zeigen, dass man in der Region alles daran setzt, Gäste anzuziehen. Die lokale Tourismuswirtschaft hat sich bewährt, auch wenn die Herausforderungen durch Rückgänge in anderen Bereichen sichtbar sind. Die kommenden Sommermonate könnten für Rosenheim der Schlüssel zu einem weiteren erfolgreichen Jahr sein, der Optimismus steht hoch im Kurs.