Isabella Rose aus Bad Kissingen: Das Glück der Ehrenpatenschaft!

Am 5. Juli 2025 erhielt die Familie England in Bad Kissingen die Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Steinmeier für ihre Tochter Isabella Rose.

Am 5. Juli 2025 erhielt die Familie England in Bad Kissingen die Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Steinmeier für ihre Tochter Isabella Rose.
Am 5. Juli 2025 erhielt die Familie England in Bad Kissingen die Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Steinmeier für ihre Tochter Isabella Rose.

Isabella Rose aus Bad Kissingen: Das Glück der Ehrenpatenschaft!

In Bad Kissingen hat das kleine Mädchen Isabella Rose England einen außergewöhnlichen Paten – niemand Geringeren als den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Die dreimonatige Isabella erhielt diese ehrenvolle Patenschaft, die die Verantwortung des Staates gegenüber kinderreichen Familien würdigt, wie in-und-um-schweinfurt.de berichtet. Es handelt sich dabei um eine seltene Auszeichnung; die letzte Ehrenpatenschaft in Bad Kissingen wurde bereits 2002 verliehen.

Die erfreulichen Nachrichten kamen direkt aus dem Rathaus, wo der Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel der Familie die Ehrenpatenschaftsurkunde sowie ein symbolisches Geschenk überreichte. Isabella wurde als Hausgeburt zur Welt gebracht und ist das siebte Kind ihrer Mutter, Nicole England. Diese hat bereits sechs Kinder aus ihrer Ehe mit Marcel England, die Familie ist also ein Paradebeispiel für kinderreiche Haushalte.

Ein wichtiger Schritt für kinderreiche Familien

Bei der feierlichen Übergabe der Urkunde betonte Dr. Vogel die Bedeutung von kinderreichen Familien. In seinem Gespräch mit der Familie wurden Themen wie Geburtenzahlen, die Verfügbarkeit von Kita-Plätzen und der Wohnraum diskutiert. Das Ziel ist es, das Sozialprestige für diese Familien zu stärken und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen.

Laut Informationen des Bundespräsidenten kann eine Ehrenpatenschaft für das siebente Kind einer Familie beantragt werden, wenn diese mindestens sieben lebende Kinder zählen. Dazu zählen auch Adoptivkinder. Das Anliegen dieser Patenschaft ist es, gerade kinderreichen Familien ein positives Image zu verleihen und ihnen durch symbolische Gesten wie eine Urkunde und ein Geldgeschenk von 500 Euro Unterstützung zukommen zu lassen.

Der Weg zur Ehrenpatenschaft

Das Bundesverwaltungsamt arbeitet parallel mit Städten und Gemeinden zusammen, um Glückwunschschreiben und Patenbriefe ordnungsgemäß vorzubereiten. Um die Ehrenpatenschaft zu erhalten, muss der Antrag über das zuständige Amt eingereicht werden. Die Familien haben dafür bis zu drei Jahre Zeit, wenn sie nachweisen können, dass ihnen die Möglichkeit der Ehrenpatenschaft nicht bekannt war, wie bva.bund.de erläutert.

Seit 1949 haben die Bundespräsidenten insgesamt etwa 83.400 Ehrenpatenschaften vergeben. Diese Patenschaften sind eine wertvolle Anerkennung und ein Zeichen für den Stellenwert, den kinderreiche Familien in unserer Gesellschaft haben. Dank dieser Initiative wird nicht nur Isabella Rose, sondern auch ihre große Familie gefeiert!