Bürgermeisterwahl in Altenmarkt: Wer folgt auf Tessmer?
Die CSU Altenmarkt sucht einen neuen Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 8. März 2024, nachdem Andreas Tessmer zurückgetreten ist.

Bürgermeisterwahl in Altenmarkt: Wer folgt auf Tessmer?
In Altenmarkt am der Alz kommt Bewegung in die politische Landschaft. Jeder schaut gespannt auf die Bürgermeisterwahl, die am 8. März 2024 stattfinden wird. Die CSU sucht nun händeringend nach einem neuen Kandidaten, nachdem Andreas Tessmer überraschend seinen Verzicht auf die Kandidatur bekannt gegeben hat. Wie die PNP berichtet, führt Tessmer berufliche Gründe für seinen Rückzug an und betont, dass das Amt des Ersten Bürgermeisters vollen Einsatz erfordert.
Trotz seines Rückzugs bleibt Tessmer als Ortsvorsitzender der CSU aktiv und möchte sich um einen Platz im Gemeinderat bemühen. Der Elektrotechniker, der bei der Firma Rosenberger in Fridolfing tätig ist, hat also noch lange nicht genug von der Kommunalpolitik. Für seine Nachfolge wird nun fieberhaft nach einem geeigneten Kandidaten gesucht.
Wettbewerb im Bürgermeisterrennen
Ein Blick auf die Mitbewerber zeigt, dass derzeit Max Schwarz von der unabhängigen Wählergruppe „Wir für Altenmarkt“ der einzige andere Kandidat ist. Diese Wählergruppe steht jedoch vor Herausforderungen, da sie momentan nicht im Gemeinderat vertreten ist und einige Hürden überwinden muss, um erfolgreich ins Rennen zu gehen. Die politische Bühne in Altenmarkt wird also spannend bleiben, so oder so.
Die Entscheidung und der Rückzug von Andreas Tessmer werfen Fragen auf. Wer wird die CSU nun vertreten? Die Zeit drängt, denn der Wahltermin steht fest und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft der Gemeinde zu stellen.
Aktuelle politische Lage in Altenmarkt
Der amtierende Bürgermeister Stephan Bierschneider, der seit Mai 2008 im Amt ist, hat viel Erfahrung in der Kommunalpolitik. Er ist auch Kreisrat im Kreistag Traunstein und engagiert sich in verschiedenen Ausschüssen und Verbänden, darunter im Haushalts- und Verkehrsausschuss sowie im Aufsichtsrat der Chiemgau GmbH. Diese breite politische Basis könnte für die CSU herausfordernd werden, wenn sie keinen starken Nachfolger findet.
Bei der bevorstehenden Wahl wird die Sitzverteilung durch das Berechnungsverfahren nach Sainte-Laguë/Schepers geregelt, das eine faire und proportionale Verteilung der Sitze im Gemeinderat garantiert, wie Stmi Bayern erläutert. Dies könnte sich deutlich auf die politische Landschaft in Altenmarkt auswirken, insbesondere wenn neue Gesichter in die Gremien einziehen wollen.
Die Bürger von Altenmarkt sind aufgerufen, im kommenden Jahr ihre Stimme abzugeben und damit die Richtung für die Zukunft ihrer Gemeinde zu bestimmen. Die politischen Akteure laufen zur Hochform auf und die Spannung steigt. Es bleibt abzuwarten, wer letztlich als neuer Kandidat der CSU ins Rennen geschickt wird und ob die Wählergruppe „Wir für Altenmarkt“ ihre Hürden überwinden kann. Ein spannendes Jahr für Altenmarkt steht bevor!