DFB-Team startet mit Siegeshunger in die Frauen-EM gegen Polen!

DFB-Team startet mit Siegeshunger in die Frauen-EM gegen Polen!
Am 1. Juli 2025 gab es ein aufregendes Auftaktspiel zur Frauen-Europameisterschaft in St. Gallen, bei dem das DFB-Team gegen Polen antrat. Es war nicht nur das erste Duell der beiden Mannschaften bei einem großen Turnier, sondern das insgesamt siebte Aufeinandertreffen. Deutschland, das bislang alle Begegnungen gewonnen hat, wollte seine makellose Bilanz weiter ausbauen, nachdem man zuletzt am 4. Juni 2024 in einem EM-Qualifikationsspiel mit 3:1 gegen Polen gesiegt hatte. Trotz der positiven Wettervorhersage mit trockenen 20 Grad war der Druck auf die Spielerinnen groß, das Turnier mit einem Sieg zu starten. Die ARD übertrug das Spiel live im Free-TV, während die Zuschauer auch die Option eines kostenlosen Livestreams auf Joyn nutzen konnten.
Die Stimmung war kämpferisch. Kapitänin Giulia Gwinn betonte, dass das DFB-Team klar das Ziel hatte, gegen die leidenschaftlich auftretenden Polinnen zu dominieren. Auch Alexandra Popp, die ehemalige Kapitänin, äußerte sich optimistisch aus der Zuschauerperspektive und wünschte der Mannschaft den Titel. Linda Dallmann, die nach zwei verlorenen Finalspielen den dritten Versuch wagt, träumt ebenfalls von dem EM-Triumph, der den neunten Titel in der Verbandsgeschichte bringen würde.
Der Weg ins Turnier und die Erwartungen
Vor dem ersten Spiel zeigten sich die deutschen Frauen in herausragender Form. In den letzten Testspielen der Nations League besiegte das Team zunächst die Niederlande mit 4:0 und dann Österreich mit 6:0. Bundestrainer Christian Wück, der mit einem Kader antritt, der gezielt auf System-Eignung ausgerichtet ist, betonte die Wichtigkeit der Defensivarbeit und den Teamzusammenhalt. Dabei wurde auch erwähnt, dass Wück besonders auf die Stärken seiner Spielerinnen bauen kann, die im Durchschnitt 26,20 Jahre alt sind und bereits 34,8 Länderspiele absolvierten.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte sich ebenfalls positiv zum Turnierverlauf und zeigte sich optimistisch. Ann-Katrin Berger, die Torhüterin, hat indes noch keine Entscheidung über ihre Zukunft im Nationalteam getroffen. Währenddessen wird Gwinn eine Regenbogenbinde tragen, um ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen, ein Thema, das im Fußball mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.
Statistiken und Rekorde
Die Frauen-Europameisterschaft 2025 hat bereits mit einigen beeindruckenden Rekorden und Statistiken aufgewartet. Durchschnittlich sind die Spielerinnen 26,20 Jahre alt und bringen es auf 34,8 Länderspiele. Deutschland zählt dabei zu den Teams mit den besten Voraussetzungen. Schaut man sich die jüngsten Spielerinnen im Turnier an, fällt auf, dass die 20-jährige Torhüterin Kinga Seweryn aus Polen die Jüngste ist. Währenddessen wird die älteste Spielerin, eine Finnin, bereits 39 Jahre alt sein.
Insgesamt wird die Frauen-EM ein spannendes Turnier mit vielen vielversprechenden Begegnungen und Geschichten, das sowohl den Spielerinnen als auch den Fans viel Freude bereiten sollte. Die Vorfreude auf den EM-Titel ist nicht nur bei den Spielerinnen, sondern auch bei den Fans groß, und die ersten Schritte in die richtige Richtung wurden bereits gemacht.