Mobile Radarfalle in Bad Homburg: Blitzen auf der Louisenstraße!
Mobile Radarfalle in Bad Homburg heute, 29.10.2025, auf der Louisenstraße. Geschwindigkeitsüberwachung fördert Verkehrssicherheit.

Mobile Radarfalle in Bad Homburg: Blitzen auf der Louisenstraße!
In Bad Homburg vor der Höhe gibt es seit heute, dem 29. Oktober 2025, eine mobile Radarfalle, die auf der Louisenstraße (PLZ 61348) positioniert ist. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich liegt bei angenehmen 30 km/h, was für viele Verkehrsteilnehmer durchaus machbar sein sollte. Trotzdem wurde die Radarfalle bereits um 09:15 Uhr gemeldet, und die letzte Aktualisierung dieser Informationen erfolgte um 10:44 Uhr. Die Polizei in Hessen ist bekannt dafür, den Straßenverkehr kontinuierlich zu überwachen, weshalb Verkehrssteilnehmer in diesem Bereich mit weiteren temporären Geschwindigkeitsmessungen rechnen müssen.
Wie viele von uns wissen, dient eine Radarfalle der Feststellung von Geschwindigkeitsverstößen. Diese Kontrolle wird in Deutschland seit 1959 durchgeführt, um die Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr zu überwachen. Das Ziel? Die Verbesserung des Fahrverhaltens und die Bekämpfung der häufigsten Unfallursache, die Geschwindigkeitsübertretung. Laut Bussgeldkatalog erhalten Temposünder nicht nur Bußgelder, sondern sammeln auch Punkte in Flensburg oder müssen im schlimmsten Fall mit einem Fahrverbot rechnen. Es sind also klare Regeln erforderlich, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten: Wer geblitzt wird, muss mit Konsequenzen rechnen.
Wie funktioniert das Blitzen genau?
Mobile Radarfallen sind transportabel und besonders für zeitlich begrenzte Kontrollen geeignet. Sie messen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge mithilfe des Doppler-Effekts. Dabei sendet die Radaranlage elektromagnetische Wellen aus, die von den Fahrzeugen zurückgeworfen werden. So wird die Geschwindigkeit berechnet, und bei Überschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs gemacht. Diese Technik sorgt dafür, dass sicherheitstechnische Vorgaben eingehalten werden. Bei mobilen Blitzern gelten Toleranzabzüge: Bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während über 100 km/h 3% des gemessenen Wertes abgezogen werden.
Doch wie teuer wird es für Raser und Drängler? Die Bußgelder werden nicht ohne weiteres festgelegt. Sobald eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt wird, müssen die Betroffenen mit einem Bußgeldbescheid rechnen, der innerhalb von drei Monaten zugestellt werden muss. Die Strafen fließen dabei oft in die kommunalen Haushalte und helfen, die Kosten für den Betrieb der Radaranlagen zu decken, die pro Stück zwischen 50.000 und 100.000 Euro kosten.
Die Technologie rund um die Überwachung des Verkehrs entwickelt sich stetig weiter. Obwohl es auch stationäre Blitzer gibt, die an Unfallschwerpunkten installiert sind, hat die Verwendung mobiler Radarfallen zugenommen. Diese sind ideal, um an wechselnden Orten aktiv zu werden und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Zudem ist der Einsatz von Schwarzlichtblitzern nicht unüblich, da sie unauffällig arbeiten und somit effektiver sein können.
In Deutschland ist es wichtig, dass sich Fahrzeugführer an die Regeln im Straßenverkehr halten. Geschwindigkeitskontrollen sind eine Notwendigkeit, um das Bewusstsein für die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu schärfen. Mathias Voigt, der seit 2013 als Rechtsanwalt arbeitet, hat in seinem Ratgeber zum Thema Geschwindigkeitsmessung darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die damit verbundenen Vorschriften ernst zu nehmen. Letztendlich geht es um mehr als nur um Geldstrafen – es geht um Sicherheit auf unseren Straßen. Mehr Informationen dazu bieten die Seiten News.de, Bussgeldkatalog und Bussgeld-Info.