Junger Klimaschutzmanager vernetzt Akteure für grüne Zukunft!

Lars Krehan ist seit einem Jahr Klimaschutzmanager im Main-Taunus-Kreis, verantwortet Klimaschutzinitiativen und verfolgt CO2-Reduktionsziele.

Lars Krehan ist seit einem Jahr Klimaschutzmanager im Main-Taunus-Kreis, verantwortet Klimaschutzinitiativen und verfolgt CO2-Reduktionsziele.
Lars Krehan ist seit einem Jahr Klimaschutzmanager im Main-Taunus-Kreis, verantwortet Klimaschutzinitiativen und verfolgt CO2-Reduktionsziele.

Junger Klimaschutzmanager vernetzt Akteure für grüne Zukunft!

In Köln tut sich einiges im Bereich Klimaschutz! Lars Krehan, der seit einem Jahr als Klimaschutzmanager tätig ist, hat sich viel vorgenommen. Nachfolger von Daniel Philipp bündelt Krehan die verschiedenen Initiativen und Aktivitäten im Klimaschutz, wie die Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick erläutert. Besonders wichtig ist ihm die Vernetzung aller Akteure im Kreis, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

Der 26-jährige Krehan, der seine Wurzeln in Flörsheim hat, hat nicht nur eine tolle Ausbildung hinter sich, sondern auch praktische Erfahrungen im Bereich Umweltschutz gesammelt. Nach seinem Fachabitur an der Konrad-Adenauer-Schule hat er Wirtschaftsgeografie an der Goethe Universität Frankfurt studiert und 2024 seinen Bachelorabschluss gemacht. Praktika beim Umweltamt Frankfurt und einem Windkraft-Unternehmen haben ihm geholfen, die Zusammenhänge im Klimaschutz besser zu verstehen.

Verantwortung und Ziele

Als Klimaschutzmanager arbeitet Krehan eng mit den Kommunen zusammen, um das Klimaschutzkonzept des Kreises erfolgreich umzusetzen. Ein zentrales Ziel ist die Reduktion von Treibhausgasen: Ganze 83 Prozent sollen bis 2040 im Vergleich zu 2015 eingespart werden. Dies lässt sich nur erreichen, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und ihre Ressourcen und Ideen zusammenschließen. Mit seiner Aufgabe wird er auch jährlich einen Bericht an den Kreistag über den Fortschritt der Maßnahmen vorlegen müssen.

Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen. Wie eine Untersuchung im Rahmen des Projekts „Wirkungspotenzial kommunaler Klimaschutzmaßnahmen“ zeigt, haben Kommunen, die ein effektives Klimaschutzmanagement etabliert haben, oft bessere Karten. Diese Städte und Gemeinden setzen mehr und größere Förderprojekte um und erzielen eine bis zu neun Mal höhere Treibhausgasminderung. Deshalb ist es von großer Bedeutung, das Thema Klimaschutz strategisch in der Kommunalverwaltung zu verankern und gut ausgebildetes Klimaschutzpersonal an Bord zu haben. Das stärkt nicht nur die internen Prozesse, sondern auch die Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern, so klimaschutz.de.

Klimaschutz im Fokus

Das Klimaschutzkonzept ist für alle Interessierten auf der Internetseite des Kreises abrufbar – einfach nach „Klimaschutzkonzept“ suchen. Hier erfahren Leser alles über die getroffenen Maßnahmen und den Fortschritt. Der Fokus liegt darauf, Klima- und Umweltschutz in jeden Kernprozess der Verwaltung zu integrieren, um auch langfristig wirksame Veränderungen zu bewirken. Mit einem guten Händchen und der richtigen Vernetzung stehen die Chancen gut, dass die ehrgeizigen Ziele erreicht werden können.

Der Weg zum Klimaschutz ist ein steiniger, doch mit engagierten Akteuren wie Lars Krehan an der Spitze ist die Hoffnung groß, die Weichen für eine grünere Zukunft zu stellen. In der heutigen Zeit ist der Einsatz für den Klimaschutz mehr denn je gefragt, und jeder kann dazu beitragen – ob durch eigene Initiativen oder durch die Unterstützung kommunaler Maßnahmen, wie sie im Leitfaden für kommunalen Klimaschutz beschrieben sind.