Marburgs Schreiner-Talent: Claudius Ehrenberg gewinnt Die Gute Form!

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Claudius Ehrenberg, 23, gewinnt den Wettbewerb „Die gute Form“ in Marburg-Biedenkopf mit seiner kreativen Schreinerarbeit.

Claudius Ehrenberg, 23, gewinnt den Wettbewerb „Die gute Form“ in Marburg-Biedenkopf mit seiner kreativen Schreinerarbeit.
Claudius Ehrenberg, 23, gewinnt den Wettbewerb „Die gute Form“ in Marburg-Biedenkopf mit seiner kreativen Schreinerarbeit.

Marburgs Schreiner-Talent: Claudius Ehrenberg gewinnt Die Gute Form!

In der Region Marburg-Biedenkopf hat ein talentierter Schreiner, Claudius Ehrenberg, den Wettbewerb „Die gute Form“ gewonnen. Mit gerade einmal 23 Jahren hat er nicht nur seine Schreiner-Ausbildung bei Innenausbau Rabe in Simtshausen erfolgreich abgeschlossen, sondern auch mit seinem Gesellenstück überzeugt. Die fünfeckige Stele, die als Vitrine für einen Bergkristall seiner Großmutter dient, ist ein echtes Kunstwerk und spiegelt die Handwerkskunst wider, die im Tischler- und Schreinerhandwerk hoch im Kurs steht. Wie op-marburg.de berichtet, hat sich Ehrenberg durch seine kreative Herangehensweise und die Fähigkeit, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten, ausgezeichnet.

Seine Begeisterung für das Handwerk begann schon in der Kindheit. Claudius baute fleißig im Werkzeugkeller seines Vaters und schuf unter anderem eine Schaukel und ein Vogelhäuschen. Auch seine Leidenschaft für Lego spielten eine Rolle, die ihm ein gutes Gefühl für Formen und Konstruktionen vermittelte. „Ich schätze die Kreativität, die beim Handwerken zum Tragen kommt“, sagt Ehrenberg, der seine Ausbildung in einem Betrieb gemacht hat, den er bereits aus vorherigen Praktika kannte. Dort fühlt er sich gut aufgehoben und wertgeschätzt.

Die Herausforderung „Die gute Form“

Der Wettbewerb „Die gute Form“ belohnt die besten Gesellenstücke im Tischler- und Schreinerhandwerk und wird jährlich in mehreren Stufen ausgetragen. In einer Expertenjury werden die überzeugendsten Werke gewählt, die dann auf unterschiedlichen Ebenen präsentiert werden. Der Höhepunkt der Veranstaltung ist das Bundesfinale, welches traditionell auf der LIGNA in Hannover oder der Internationalen Handwerksmesse in München stattfindet. Zusätzlich zu den Bundessiegern werden Sonderpreise in verschiedenen Kategorien vergeben, wie zum Beispiel für beste Oberflächenbehandlung. Diese Informationen stammen aus einem ausführlichen Bericht von der tischler-schreiner.de.

Für Claudius war die Teilnahme an diesem Wettbewerb eine bedeutende Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen. Sein Gesellenstück wurde nicht nur für seine Gestaltung ausgezeichnet, sondern auch für die präzise Ausführung, die für das Handwerk typisch ist. Schreiner arbeiten mit verschiedenen Materialien und Türen, Fenstern und Innenausbauten, was eine hohe Kreativität und Sorgfalt erfordert.

Berufsbild und Ausbildung

Die Ausbildung zum Schreiner dauert in der Regel zwei bis drei Jahre, wobei die Möglichkeit einer Verkürzung besteht. Nach der Ausbildung verdient ein Schreiner im Durchschnitt etwa 2.850 Euro monatlich, wobei die Gehälter mit Berufserfahrung auf bis zu 4.500 Euro steigen können. Ein Blick auf die aktuellen Gehälter und Anforderungen zeigt, dass gute Voraussetzungen nötig sind, um in diesem Beruf erfolgreich zu werden, wie karrierebibel.de informiert. Handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und eine Menge Kreativität gehören zu den unerlässlichen Eigenschaften in dieser Branche.

Die Fertigkeiten, die man als Schreiner erlernt, sind sehr vielfältig und reichen von der Holzkunde über die Gestaltung und Konstruktion bis hin zur Einrichtung von Möbeln. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, hat nicht nur die Chance, verschiedene Projekte zu realisieren, sondern auch ein gutes Geschäft mit einer hohen Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften zu machen.

Die Erfolge wie die von Claudius Ehrenberg zeigen, dass das Handwerk nicht nur eine solide Berufswahl ist, sondern auch Raum für individuelle Entfaltung und Kreativität bietet. Mit seinen Wanderleidenschaften und Reisen in die Schweiz, Kanada und Norwegen ist Claudius ein lebendiges Beispiel dafür, dass das Handwerk eine solide Grundlage für ein erfülltes Leben und spannende Hobbies bieten kann.

Seinen beeindruckenden Erfolg nehme ich als Ansporn, um den Lesern zu zeigen, wie viel Potenzial in einer Ausbildung im Schreinerhandwerk steckt. Wer Interesse hat, sollte sich einen eigenen Eindruck verschaffen und vielleicht den ein oder anderen Tag einfach mal einen Schreinern Betrieb besuchen – es lohnt sich!