Düstere Wetterprognose: Gewitter und Starkregen drohen in Hessen!
Wetterprognose für Hessen am 13. Juli 2025: Unbeständige Witterung mit Gewittern, Starkregen und hohen Temperaturen erwartet.

Düstere Wetterprognose: Gewitter und Starkregen drohen in Hessen!
Wer am kommenden Wochenende in Hessen unterwegs ist, der sollte sich auf ein ungemütliches Wettersetup einstellen. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben eine unbeständige Witterung mit dichter Wolkendecke und Niederschlägen vorhergesagt. Der Freitag, 11. Juli, startet mit starker Bewölkung und zeitweiligen Niederschlägen. Während Nordhessen mit Höchstwerten von 22 Grad rechnen muss, dürfen sich die Südhessen über bis zu 26 Grad freuen. Der Wind weht leicht bis mäßig.
Am Samstag, 12. Juli, bleibt das Wetter ungemütlich. In Nordhessen sind weitere Regenfälle zu erwarten, während die Temperaturen dort maximal 21 Grad erreichen. Südhessen hat es indes etwas besser und kann mit Temperaturen bis 27 Grad rechnen, aber auch hier wird die dichte Wolkendecke dominieren. Der Wind wird weiterhin schwach bis mäßig wehen.
Heftige Unwetter am Sonntag
Doch der Sonntag, 13. Juli, stellt die Witterung auf eine harte Probe. An diesem Tag können sich regionale Niederschläge und sogar Unwetter zusammenbrauen. Die Meteorologen warnen vor möglichen Starkregenereignissen, die ein gesteigertes Maß an Vorsicht erfordern. Die Temperaturen schwanken zwischen 23 und 29 Grad, und besonders in Verbindung mit Unwettern sind kräftige Windstößen nicht auszuschließen. In Südhessen sind sogar vereinzelte Aufheiterungen zu erwarten, um für einen kurzen Moment die drückende Stimmung aufzulockern.
Über das Wochenende hinaus berichtete der DWD von einem Tiefdruckgebiet über Norddeutschland, das das Wetter in Hessen stark beeinflusst. Dieses bringt mäßig warme bis warme und zunehmend feuchte Luft mit sich. Heute, am 13. Juli, können in der Nordhälfte des Landes bereits Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 mm und Windböen von bis zu 60 km/h auftreten.
Die Folgen des Klimawandels
Diese Entwicklungen sind im Kontext des anhaltenden Klimawandels zu betrachten. Laut einer Analyse von ARD Alpha wird für Deutschland eine Zunahme von Extremwetterereignissen prognostiziert. Seit 1881 hat die Durchschnittstemperatur um 1,7 Grad Celsius zugenommen, was verbunden mit mehr Wasser in der Luft (7% pro Grad) zu einer Zunahme von Hitzewellen und Starkregen geführt hat. Bis zum Jahr 2050 wird eine Verdopplung gefährlicher Hitzetage in den gemäßigten Breiten erwartet, und auch Starkregenereignisse nehmen an Häufigkeit und Intensität zu.
Das Wetter am Wochenende sollte als Mahnung verstanden werden, dass wir uns auf Veränderungen einstellen müssen. Ob als Freizeitaktivität draußen oder im Straßenverkehr – ein gewisses Maß an Vorsicht ist geboten. Die Prognosen für die nächsten Tage zeigen, dass ein reges Wechselspiel aus Sonne, Wolken und Niederschlag ansteht. Die Vorhersagen reichen von Gewittern am Montag zu milden Temperaturen am Dienstagnachmittag mit maximal 27 Grad. Der DWD bleibt da am Puls und liefert tarfs überregional wichtige Informationen zu den Wetterentwicklungen in Hessen.
Auch wenn es in den kommenden Tagen ungemütlich wird, bleibt die Hoffnung auf angenehme Sommertage aufrecht, denn die nächste Hitzewelle mit Temperaturspitzen zwischen 40 und 43 Grad in Deutschland und Mitteleuropa steht nicht mehr in weiter Ferne – ein Blick auf weitere Entwicklungen ist also durchaus angebracht.