Stau-Albtraum am Fronleichnam: Riesiges Verkehrschaos droht!

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Ab dem 18. Juni drohen in Hessen und weiteren Bundesländern hohe Staus wegen Fronleichnam und Ferienende. Rechtzeitige Planung empfohlen.

Ab dem 18. Juni drohen in Hessen und weiteren Bundesländern hohe Staus wegen Fronleichnam und Ferienende. Rechtzeitige Planung empfohlen.
Ab dem 18. Juni drohen in Hessen und weiteren Bundesländern hohe Staus wegen Fronleichnam und Ferienende. Rechtzeitige Planung empfohlen.

Stau-Albtraum am Fronleichnam: Riesiges Verkehrschaos droht!

In der kommenden Woche wird es auf den deutschen Autobahnen Hochbetrieb geben. Der Zeitraum vom 18. bis 22. Juni gilt als die staugefährlichste Woche des Jahres, wie motormobiles.de berichtet. Hauptgrund für die erwartete Verkehrsflut ist der Feiertag Fronleichnam am Donnerstag, 20. Juni, der in mehreren Bundesländern gefeiert wird, darunter Nordrhein-Westfalen, Bayern, und Baden-Württemberg. Viele nutzen das lange Wochenende für Kurzurlaube, was die Straßen zusätzlich belastet.

Bereits ab Mittwochnachmittag wird ein stark steigendes Verkehrsaufkommen prognostiziert. Der ADAC erwartet, dass dieser Tag sich als einer der stauanfälligsten Tage erweisen könnte. Am darauffolgenden Samstag kehren dann viele Urlauber aus den Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg zurück, was zu einem weiteren Anstieg des Verkehrs führt. Insbesondere auf den Autobahnen in Richtung Norden wird mit Staus gerechnet, so presseportal.de.

Stauprognose und betroffene Routen

Besonders betroffen von Stauereignissen werden die folgenden Autobahnabschnitte sein:

  • A1: Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
  • A2: Dortmund – Hannover – Braunschweig – Magdeburg
  • A3: Passau – Nürnberg – Frankfurt – Oberhausen
  • A5: Basel – Karlsruhe – Heidelberg
  • A7: Flensburg – Hamburg / Füssen – Ulm – Würzburg
  • A9: München – Nürnberg – Leipzig
  • A10: Berliner Ring
  • A61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

Autschen wird außerdem der Verkehr in und um große Städte wie Köln, München, Stuttgart und Berlin leiden. Am Sonntag sind dann viele Kurzurlauber auf den Rückreise, was mit einer weiteren starken Verkehrsbelastung ab den Mittagsstunden zu rechnen ist. Die Wetterlage, Baustellen sowie andere unvorhergesehene Ereignisse könnten das Verkehrsaufkommen zusätzlich beeinflussen, wie motormobiles.de anmerkt.

Wichtige Tipps für Reisende

Um den Staus zu entkommen, empfehlen die Verkehrsexperten rechtzeitige Planung und flexible Reisezeiten. Der Vormittag am Mittwoch oder ein ruhiger Freitag sind ideale Zeitpunkte für die Anreise. Auch Alternativrouten und regelmäßige Pausen sollten eingeplant werden. Reisende, die den öffentlichen Verkehr nutzen möchten, müssen ebenfalls mit einer hohen Auslastung von Bahnen und Fernbussen rechnen.

Zusätzlich wird auf die ökologischen Aspekte von stockendem Verkehr hingewiesen: Er erhöht nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern auch die Emissionen. Darüber hinaus sind längere Wartezeiten an Grenzübergängen wie Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) möglich, insbesondere für Rückreisende aus dem benachbarten Ausland, wo Fronleichnam ebenfalls ein Feiertag ist.

Mit diesen Tipps und der richtigen Planung können Reisende die Herausforderungen der kommenden Tage besser meistern und dennoch die Vorfreude auf die Ankunft am Ziel bewahren.