Wiesbaden setzt auf grüne Zukunft: Sechs neue Solarbänke sorgen für Energie!
Wiesbaden installiert sechs neue Solarbänke für nachhaltige Energie und Jugendbeteiligung. Innovativ und umweltfreundlich!

Wiesbaden setzt auf grüne Zukunft: Sechs neue Solarbänke sorgen für Energie!
In Wiesbaden tut sich was im Bereich öffentlicher Raumgestaltung: Sechs neue Solarbänke wurden kürzlich installiert, die nicht nur modernes Stadtmöbel darstellen, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energie gehen. Diese Bänke stehen an strategisch wichtigen Orten, denn sie laden zum Verweilen und zur Nutzung ein. Die Standorte sind der Bolzplatz Krautgärten in Kastel, die Reduit auf dem Messerschmidtgelände, der Gummiplatz in Klarenthal, das Stadtteilzentrum Klarenthal sowie zwei Bänke am Wallufer Platz im Rheingauviertel. Ein tolles Konzept, das nicht nur Augenweide, sondern auch praktischen Nutzen in sich vereint, wie rheinmainverlag.de berichtet.
Die Idee für diese innovativen Bänke kam von einer Jugendkonferenz im Jahr 2023, wobei junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken konnten. Der erste Schritt wurde bereits im Vorjahr getan, als die ersten beiden Solarbänke auf dem Dern’schen Gelände installiert wurden. Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit zwischen Jugend und Verwaltung steckt.
Eine nachhaltige Lösung für den modernen Alltag
Die Solarbänke sind nicht nur schick, sie bieten auch eine umweltfreundliche Lösung: Sie ermöglichen das Aufladen von Smartphones mittels Solarenergie und erfassen relevante Umweltdaten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Damit wird nicht nur umweltfreundliche Energie genutzt, sondern es sorgt auch für eine digitale Vernetzung des öffentlichen Raums, was ebenfalls von der Webseite aconium.eu hervorgehoben wird.
Die gesammelten Daten, darunter Informationen zu Stromertrag und CO2-Ersparnis, können die Bürgerinnen und Bürger auf einem Dashboard unter www.wiesbaden.de/rathaus/smart-city/solarbaenke einsehen. Dies fördert das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und zeigt, wie jeder Einzelne zur Verbesserung der Umwelt beitragen kann.
Eine Zusammenarbeit, die Früchte trägt
Initiiert von einer amtsübergreifenden Arbeitsgruppe zur Aufwertung von Jugendplätzen, ist das Projekt ein Paradebeispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Dezernaten und deren Einsatz für die Stadtentwicklung. Die Verantwortlichen, darunter auch Dr. Patricia Becher, betonen die greifbaren Veränderungen, die aus den Ideen junger Menschen hervorgehen. Sie macht deutlich, dass die Solarbänke nicht nur funktional sind, sondern auch ein Symbol für Sicherheit, Innovation und die nachhaltige Nutzung des öffentlichen Raums darstellen.
Maral Koohestanian hebt hervor, dass eine smarte Stadt innovative, resiliente und nachhaltige Lösungen braucht. Diese neuen Solarbänke verkörpern genau diese Prinzipien, und es bleibt zu hoffen, dass sie sowohl von den Bürgerinnen und Bürgern als auch von der Verwaltung gut angenommen werden. Ein klarer Schritt in die richtige Richtung für eine lebenswerte Stadt!