Betrügerpaar im Landkreis Rotenburg: Schwangerer Trick entlarvt!

Betrügerpaar im Landkreis Rotenburg: Schwangerer Trick entlarvt!
Die Polizei warnt aktuell vor einem betrügerischen Paar im Landkreis Rotenburg (Wümme), das gezielt Wohnungen ausraubt. Das Duo nutzt dabei eine perfide Masche: Die vermeintlich schwangere Frau klingelt an Haustüren und gibt vor, ein Glas Wasser zu benötigen. Während sie um Hilfe bittet, durchsucht ihr Komplize, ein unbekannter Mann, unbemerkt die Wohnung und entwendet Wertsachen. In den vergangenen Wochen gab es bereits zwei solcher Vorfälle, wie NDR berichtet.
„Wir raten dringend dazu, keine Fremden in die eigenen vier Wände zu lassen“, erklärt ein Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg. Ermittlungen laufen bereits, um herauszufinden, ob tatsächlich Gegenstände entwendet wurden. In einem der gemeldeten Fälle sind Trinkgläser als Diebesgut bekannt, weitere gestohlene Gegenstände sind bislang unklar. Diese Vorgehensweise, besser bekannt als der „Glas-Wasser-Trick“, ist eine verbreitete Masche, die von Betrügern genutzt wird, um Zutritt zu Wohnräumen zu erlangen. Die Polizei sieht die Bürger in der Verantwortung, achtsam zu sein und bei verdächtigen Personen sofort die Polizei zu informieren, wie auch Presseportal berichtet.
Präventionstipps für die Bevölkerung
Betrug und Diebstahl sind zahlreiche und ausgeklügelte Kriminalitätsformen, die in vielen Lebensbereichen auftreten können – sei es am Telefon, im Supermarkt oder zu Hause. Die Folgen sind oft nicht nur materieller Natur, sondern auch psychische Belastungen für die Opfer. Aus diesem Grund empfiehlt die Polizei, sich über präventive Maßnahmen zu informieren. Es bietet sich an, bei Unsicherheit immer die nächstgelegene Polizeidienststelle zu kontaktieren oder aktuelle Informationen auf Websites wie Polizei BW abzurufen.
Prävention kann vielen Menschen helfen, den Überblick zu behalten und effektiv vor solchen dreisten Methoden zu schützen. Es ist ratsam, bei ungebetenen Besuchern stets skeptisch zu sein. Einfaches Misstrauen kann hier oft der beste Schutz sein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Informationen zu Rückgriff und Missbrauch, etwa von der Bundesnetzagentur oder den unabhängigen Anlaufstellen für Verbraucher.