Bundeswehr-Flugzeug in Celle mit Pyrotechnik angegriffen – Ermittlungen laufen!

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In Celle, Niedersachsen, wurde ein Bundeswehr-Transportflugzeug mit Pyrotechnik beschossen. Der Vorfall ereignete sich am 26. September 2025.

In Celle, Niedersachsen, wurde ein Bundeswehr-Transportflugzeug mit Pyrotechnik beschossen. Der Vorfall ereignete sich am 26. September 2025.
In Celle, Niedersachsen, wurde ein Bundeswehr-Transportflugzeug mit Pyrotechnik beschossen. Der Vorfall ereignete sich am 26. September 2025.

Bundeswehr-Flugzeug in Celle mit Pyrotechnik angegriffen – Ermittlungen laufen!

In Niedersachsen sorgt ein sicherheitsrelevanter Vorfall für Aufregung. Am Fliegerhorst Celle wurde ein Bundeswehr-Transportflieger des Typs C-310J kurz nach dem Start beschossen. Dies geschah am Freitagmittag, den 26. September, wie das Verteidigungsministerium bestätigte. Unbekannte feuerten mit Pyrotechnik in Richtung des Flugzeugs, was bei den Piloten für Alarm sorgte. Glücklicherweise wurde die Maschine nicht getroffen und die Piloten informierten sofort den Tower über den Vorfall.

Wie die Polizei beschreibt, könnte es sich bei dem verwendeten Material um eine Silvesterrakete gehandelt haben. Ein Lichtblitz und ein darauf folgender Knall wurden von den Piloten wahrgenommen. Der Vorfall ereignete sich am helllichten Tag, was eine gezielte Aktion durchaus nicht ausschließt. Dennoch konnte die Polizei keine konkreten Verdächtigen ausfindig machen, nachdem Feldjäger und Polizeikräfte das Umfeld des Fliegerhorsts durchsuchten. Auch ein Sprengstoffhund hatte keinen Erfolg.

Ermittlungen laufen

Die Polizei Celle hat bereits ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr eingeleitet. Trotz des Vorfalls besteht jedoch keine konkrete Gefahr für die Luftwaffenmaschine; die mutmaßliche Rakete explodierte etwa 500 Meter entfernt. In Militärkreisen ist man sich bewusst, dass solche Angriffe im militärischen Luftverkehr als besonders sensibel gelten. Direkte Beschüsse wie dieser sind selten, aber Piloten berichten häufig von Laserpointer-Angriffen.

Die Hintergründe des Vorfalls bleiben vorerst unklar. Ein Sprecher der Bundeswehr wies darauf hin, dass die Luftwaffe über sechs C130-Maschinen verfügt, die regelmäßig bei internationalen Einsätzen eingesetzt werden. Strafrechtliche Konsequenzen für die Täter sind wahrscheinlich, unabhängig von deren Motivation. Die alltägliche Routine am Fliegerhorst Celle bleibt vom Vorfall unberührt, und der Flugverkehr geht wie gewohnt weiter.

Die Behörden nehmen solche Vorfälle sehr ernst, insbesondere angesichts der aktuellen sensiblen Lage, in der sich viele Militärstandorte befinden. Die Ermittlungen sind im vollen Gange, um Licht ins Dunkel zu bringen und mögliche Täter zu identifizieren. Der Vorfall erinnert uns einmal mehr daran, wie wichtig Sicherheit in Zeiten wie diesen ist. Für weitere Informationen über den Vorfall und die laufenden Ermittlungen können Sie die Berichterstattung bei news38.de, spiegel.de und t-online.de verfolgen.