Große Verkehrskontrolle am Wesertunnel: Drogen und Alkohol entlarvt!

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Polizei und Zoll kontrollierten 500 Fahrzeuge am Wesertunnel, um Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu bekämpfen.

Polizei und Zoll kontrollierten 500 Fahrzeuge am Wesertunnel, um Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu bekämpfen.
Polizei und Zoll kontrollierten 500 Fahrzeuge am Wesertunnel, um Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu bekämpfen.

Große Verkehrskontrolle am Wesertunnel: Drogen und Alkohol entlarvt!

Im Landkreis Cuxhaven wird Sicherheit großgeschrieben, wie eine beeindruckende Verkehrskontrolle am Wesertunnel unter Beweis stellt. Am Freitagabend, dem 12. Oktober 2025, führten Polizei und Zoll eine großangelegte Kontrolle durch, bei der rund 500 Fahrzeuge unter die Lupe genommen wurden. Über sechs Stunden lang waren etwa 50 Einsatzkräfte im Rahmen dieser Aktion aktiv, die vom Polizeikommissariat Schiffdorf organisiert wurde, unterstützt durch andere Kommissariate sowie die Zentrale Polizeidirektion Hannover. Auch das Technische Hilfswerk (THW) Bremerhaven und die Straßenmeisterei Brake waren tatkräftig dabei.

Die Kontrolle wurde kurz hinter der Ausfahrt zur A27 durchgeführt und hatte das Ziel, die Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer zu überprüfen. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Feststellung von Alkoholeinfluss und Drogenkonsum sowie der Gültigkeit der Fahrerlaubnisse. Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch die Tatsache, dass die Zollbeamten erweiterte Befugnisse hatten, was ihnen ermöglichte, auch verdachtsunabhängig Kontrollen und Durchsuchungen durchzuführen. Zwei Polizeihunde, darunter ein Spürhund und ein Personenschutzhund, unterstützten die Einsatzkräfte vor Ort.

Ergebnisse der Kontrolle

Die Bilanz der Kontrolle ist sowohl aufschlussreich als auch besorgniserregend. Drei Fahrern wurde der Konsum von Drogen nachgewiesen, während ein weiterer Fahrzeugführer alkoholisiert war und prompt seinen Führerschein abgeben musste. Insgesamt waren vier Personen verpflichtet, eine Blutprobe abzugeben. Zudem stellten die Beamten zwei Fahrzeuge fest, die keine gültige Versicherung hatten, weshalb deren Kennzeichen entfernt wurden. An fünf weiteren Autos wurden technische Veränderungen festgestellt, die zur Erlöschung der Betriebserlaubnis führten – zwei dieser Fahrzeuge wurden zur näheren Begutachtung sichergestellt.

  • Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss: 3
  • Alkoholisierte Fahrer: 1
  • Blutproben abgenommen: 4
  • Fahrzeuge ohne Versicherung: 2
  • Technisch veränderte Fahrzeuge: 5
  • Steuerrechtliche Verstöße registriert: 4

Besonders positiv ist zu verzeichnen, dass die Geschwindigkeitsverstöße im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen sind: Nur vier Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden vermerkt, im Vorjahr waren es noch über 50. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vor und an der Kontrollstelle wurde somit von den meisten Fahrern eingehalten.

Zusätzliche Erkenntnisse aus Vorfällen

Die Kooperationsbereitschaft von Polizei und Zoll während solcher Kontrollen zeigt, wie ernst die Behörden die Verkehrssicherheit nehmen und mit einem gemeinsamen Ansatz gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr vorgehen. Laut den Erfahrungen und Ergebnissen, wie sie von CNV Medien und nwzonline zusammengefasst wurden, ist klar, dass solche Maßnahmen nicht nur zur Abschreckung, sondern auch zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer beitragen.