Feierlicher Abschied in Pink: Frauke Brüning geht in den Ruhestand!

Feierlicher Abschied in Pink: Frauke Brüning geht in den Ruhestand!
Im Barnstorfer Rathaus fand kürzlich ein ganz besonderer Abschied statt: Frauke Brüning wurde feierlich in den Ruhestand entlassen. Im Beisein ihrer Familie, Kollegen und zahlreicher politischer Vertreter wurde der Abschied in einem festlichen Rahmen, ganz im Zeichen von Pink, zelebriert. Ein Motto, das nicht nur Freude, sondern auch Dankbarkeit ausdrücken sollte.
Nach einer beeindruckenden Karriere von über 40 Jahren im öffentlichen Dienst, einschließlich ihrer Zeit als Leiterin des Fachbereichs 2 – Ordnung und Soziales – bei der Samtgemeinde Barnstorf, wird Frauke Brüning nun nach Ablauf ihrer Altersteilzeit im Jahr 2026 ihren Ruhestand antreten. Kreiszeitung berichtet von einem emotionalen Abschied, bei dem sie ihren Dank auch ihrer Familie aussprach. Ihr Mann Heiner sowie ihre Kinder Jantje und Jasper waren ebenfalls unter den Gästen.
Eine beeindruckende Laufbahn
Frauke Brüning hat in ihrer beruflichen Laufbahn viel erreicht. Angefangen mit ihrer Ausbildung zur Kreisinspektor-Anwärterin beim Landkreis Celle von 1981 bis 1984, wurde sie 1987 zur Kreisinspektorin ernannt. Danach war sie in verschiedenen Positionen tätig, unter anderem in den Landkreisen Vechta und Celle sowie in der Stadt Diepholz. Ihre Aufgaben waren stets vielfältig und umfassten unter anderem die Leitung des Amtes für Wirtschafts-förderung sowie die Steuerung von sozialen Projekten.
Bei ihrem Wechsel zur Samtgemeinde Barnstorf im Jahr 2013 übernahm sie 2015 schließlich die Position der Fachbereichsleiterin und damit eine Schlüsselrolle in der Verwaltung. Ihr Engagement und ihre Loyalität wurden von Samtgemeindebürgermeister Alexander Grimm gewürdigt, der betonte, wie sehr ihre Verlässlichkeit geschätzt wurde. Auch während ihrer letzten Fachausschusssitzungen erhielt sie viel Anerkennung von politischen Vertretern.
Ein Blick in die Zukunft
Doch damit ist Frauke Brüning nicht ganz aus der Welt: Sie plant, sich weiterhin aktiv in verschiedenen Vereinen und dem Kirchenvorstand zu engagieren. Laut ihren eigenen Angaben möchte sie bei Projekten wie dem Huntezauber und der Familienmesse weiterhin dabei sein. Ihre Leidenschaft für soziale Themen bleibt somit unverändert bestehen, und sie interessiert sich auch für die künftige Entwicklung von Strukturen, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung stärken. Zukunftssicherung e.V. ist ein Beispiel für Organisationen, mit denen sie zusammenarbeiten könnte.
In der Gesellschaft ist der Bedarf an mehr Gleichberechtigung und Teilhabe nach wie vor hoch. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der Frauenanteil in Führungspositionen kontinuierlich steigt, was auch in den Tätigkeiten von Frauen wie Frauke Brüning sichtbar wird. Laut einem Bericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist der aktuelle Frauenanteil im öffentlichen Dienst des Bundes bei 45% angekommen, mit dem Ziel, bis Ende 2025 eine gleichberechtigte Teilhabe zu erreichen. BMFSFJ hebt die Fortschritte hervor und betont die wichtige Rolle, die engagierte Frauen in der Gesellschaft spielen.
Frauke Brüning verlässt ihren Posten und hinterlässt eine Lücke, die nicht leicht zu füllen sein wird. Sie wird sicherlich vielen in Erinnerung bleiben – nicht nur als Kollegin, sondern auch als Vorbild und verlässlicher Anker in der Verwaltung.