Achtung, Hitzealarm im Emsland: Bis zu 40 Grad am Mittwoch erwartet!

Achtung, Hitzealarm im Emsland: Bis zu 40 Grad am Mittwoch erwartet!
Am Mittwoch, den 1. Juli 2025, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Alarmmeldung ausgesprochen: Extreme Hitze steht vor der Tür! Die Meteorologen erwarten im Emsland und andernorts eine gefährliche Hitzewelle mit Temperaturen, die teils bis zu 40 Grad Celsius erreichen können. Die für dieserartige Warnungen erforderlichen meteorologischen Kriterien wurden erfüllt, sodass sich die Bürger:innen gut auf die kommenden Tage vorbereiten sollten, wie NOZ berichtet.
Besonders hervorzuheben ist, dass bereits zu Beginn der Woche am Montag, dem 30. Juni, die ersten Auswirkungen der Hitze im Westen und Südwesten Deutschlands spürbar waren. Die Temperaturen sind in der Nacht zum Dienstag auf angenehme 20 Grad gefallen, doch schon die nächste Welle der Hitze steht bevor. Für Dienstag sind maximal 31 bis 38 Grad Uhr in der Mitte, während in der Oberrhein-Region die Temperaturen sogar bei 34 bis 38 Grad liegen könnten, mit möglichen Spitzen bis zu 40 Grad am Mittwoch, dem 2. Juli, so FR.
Gesundheitliche Risiken und Empfehlungen
Die anhaltende Hitze birgt ernsthafte gesundheitliche Risiken, insbesondere für vulnerable Gruppen wie ältere Menschen sowie Personen mit chronischen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen. Laut ZDF ist Hitze ein relevantes Gesundheitsrisiko in Deutschland: Im Sommer 2022 starben bereits rund 9.100 Menschen an den Folgen extremer Hitze. Diese Zahl übersteigt die durch Verkehrsunfälle und Drogenkonsum zusammengezählten Todesfälle.
Der DWD empfiehlt, während dieser Hitzeperiode auf sich zu achten: Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und körperliche Anstrengungen zu vermeiden, besonders in den heißesten Stunden des Tages. Wer draußen unterwegs ist, sollte sich mit Kopfbedeckungen und Schatten vor der Sonne schützen. Zudem sollten Betroffene mit Vorerkrankungen ihre Medikation überprüfen und regelmäßig ihren Blutdruck sowie Blutzucker messen.
Vorbereitungen auf extreme Wetterbedingungen
Die meteorologischen Entwicklungen geben Anlass zur Sorge, denn die extremen Temperaturen könnten mit Gewittern und starkem Regen einhergehen. Bereits in der Frühphase der Hitzewelle stieg das Risiko für gewittrige Entwicklungen, vor allem im Südosten Deutschlands. Der DWD warnt außerdem vor einer hohen Waldbrandgefahr in einigen Regionen. Kaltfronten kündigen sich im Norden und Nordwesten für Donnerstag, den 3. Juli, an, gefolgt von einer möglichen Abkühlung.
Zusammengefasst sind die kommenden Tage eine Herausforderung für alle. Die klare Empfehlung lautet, vorbereitet zu sein, auf die Gesundheit zu achten und die Anweisungen der Fachleute ernst zu nehmen. Die Hitze wird zum Prüfstein, nicht nur für die individuellen Maßnahmen, sondern auch für das Gesundheitssystem insgesamt. Bleiben Sie kühl und passen Sie auf sich und andere auf!