Schockierender Busunfall in Niedersachsen: Sechs Verletzte bei Crash!

Bei einem Busunglück im Landkreis Gifhorn am 11. Juli 2025 wurden sechs Personen verletzt, darunter zwei schwer. Der Reisebus kollidierte mit Bäumen.

Bei einem Busunglück im Landkreis Gifhorn am 11. Juli 2025 wurden sechs Personen verletzt, darunter zwei schwer. Der Reisebus kollidierte mit Bäumen.
Bei einem Busunglück im Landkreis Gifhorn am 11. Juli 2025 wurden sechs Personen verletzt, darunter zwei schwer. Der Reisebus kollidierte mit Bäumen.

Schockierender Busunfall in Niedersachsen: Sechs Verletzte bei Crash!

Am 11. Juli 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall mit einem niederländischen Reisebus auf der Bundesstraße 4 im Landkreis Gifhorn, Niedersachsen. Der Bus, der eine Gruppe älterer Menschen transportierte, kam gegen 18:30 Uhr von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Dabei durchtrennte er zwei massive Baumstämme, bevor er zum Stehen kam. In dem Fahrzeug befanden sich insgesamt 23 Fahrgäste, die sich auf dem Weg nach Braunschweig befanden.

Bei dem Unglück erlitten sechs Personen Verletzungen, darunter zwei Schwerstverletzte, die mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Zusätzlich wurden zwei weitere Insassen sowie der Busfahrer mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Frontscheibe des Busses wurde bei dem Aufprall erheblich beschädigt, sodass die Straße in beide Fahrtrichtungen für die Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt werden musste. Zunächst berichteten die Behörden von 15 Verletzten, doch diese Zahl wurde später nach unten korrigiert. Die genaue Ursache für das Abkommen von der Straße ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen, wie Tagesschau festhält.

Fahrer und Sicherheitsvorkehrungen

Reisebusse gelten allgemein als sicheres Verkehrsmittel. Laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) starben im Jahr 2023 nur 16 Personen durch Busunfälle, während die Zahl der Todesopfer bei Autounfällen mit 1.183 um ein Vielfaches höher war. Dennoch zeigt dieser Vorfall, dass auch in diesem Verkehrsmittel Gefahren lauern können. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit sind unerlässlich. Diese reichen von der Qualifikation der Busfahrer über die Einhaltung gesetzlicher Regelungen bis hin zur Ausstattung der Busse mit modernen Sicherheitsvorkehrungen.

Busfahrer müssen eine gültige Fahrerlaubnis besitzen und oftmals zusätzliche Schulungen durchlaufen, um in Notfallsituationen angemessen reagieren zu können. Das Überschreiten der täglichen Lenkzeit von 9 Stunden ist strikt untersagt, und auch eine 0,0 Promille-Grenze gilt für sie. Fahrzeuge sollten regelmässig auf ihre Sicherheit überprüft werden, ein Aspekt, der von BR gewürdigt wird. Passagiere sollten sich ebenfalls über die Sicherheitsstandards des Unternehmens informieren und auf entsprechende Gütesiegel achten.

Vergleich zu anderen Unfällen

In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Verkehrsunfälle mit Bussen, darunter ein schwerwiegender Flixbus-Unfall im Januar 2025, bei dem zwei Menschen starben, sowie ein weiterer Vorfall mit 20 Verletzten. Diese Ereignisse verdeutlichen, dass die Sicherheit im Fernbusverkehr ein wichtiges Thema ist, das ständige Aufmerksamkeit und stetige Verbesserungen erfordert.

Ein Unfall wie der jüngste in Niedersachsen sollte uns alle daran erinnern, dass Sicherheit auf unseren Straßen höchste Priorität hat. Die Hoffnung bleibt, dass die Ermittelnden bald mehr Klarheit über die Unfallursache schaffen können, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Wir wünschen allen Verletzten eine schnelle Genesung und den Angehörigen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Die vollständigen Berichte und weitere Details können Sie auf Merkur nachlesen.