Refluxkrankheit im Fokus: Kostenloser Vortrag im EKW am 22. Juli!

Am 22. Juli 2025 informiert Prof. Dr. Max Reinshagen im EKW Göttingen über Refluxerkrankungen und deren Behandlungsoptionen. Eintritt frei.

Am 22. Juli 2025 informiert Prof. Dr. Max Reinshagen im EKW Göttingen über Refluxerkrankungen und deren Behandlungsoptionen. Eintritt frei.
Am 22. Juli 2025 informiert Prof. Dr. Max Reinshagen im EKW Göttingen über Refluxerkrankungen und deren Behandlungsoptionen. Eintritt frei.

Refluxkrankheit im Fokus: Kostenloser Vortrag im EKW am 22. Juli!

In Köln wird am Dienstag, den 22. Juli 2025, im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende (EKW) ein aufschlussreicher Vortrag über die Refluxkrankheit stattfinden. Unter dem Titel „Refluxerkrankung der Speiseröhre – Was kann da alles schiefgehen?“ wird Prof. Dr. Max Reinshagen, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin, anschauliche Informationen zu diesem häufigen Gesundheitsproblem anbieten. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Seminarraum des Hauses 6, 4. Etage, Zugang über Aufzug A. Der Eintritt ist frei, was die Möglichkeit bietet, wertvolles Wissen zu gewinnen, ohne dass man dafür tief in die Tasche greifen muss, berichtet die Eichsfeld Nachrichten.

Hinter dem Begriff „gastroösophagealer Reflux“ verbirgt sich der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, was häufig nach dem Essen vorkommt. In vielen Fällen bleibt dies ohne medizinische Behandlung, aber die Refluxkrankheit (GERD) ist mehr als ein gelegentliches Magenproblem. Laut dem Rehaportal sind etwa 25% der Bevölkerung in Deutschland betroffen, wobei diese Zahl bei über 60-Jährigen sogar auf bis zu 40% steigt. Besonders Männer sind von dieser Erkrankung häufig betroffen.

Ursachen und Symptome

Die Ursachen für Reflux sind vielfältig. Funktionsstörungen der Antirefluxbarriere, Zwerchfellbrüche sowie Adipositas, Schwangerschaft, genetische Veranlagung und Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Alkohol sind nur einige der Faktoren, die eine Rolle spielen können. Typische Symptome sind Sodbrennen und saures Aufstoßen, während atypische Symptome wie Husten und Heiserkeit weniger bekannt sind. Alarmierende Symptome, bei denen man unbedingt einen Arzt aufsuchen sollte, sind unter anderem Schluckbeschwerden und unbeabsichtigter Gewichtsverlust, warnt die AOK.

Was tun, wenn die Beschwerden zu einer echten Belastung werden? Während in leichten Fällen oft schon eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils ausreicht, sind in schwereren Fällen möglicherweise Medikamente nötig. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden kann eine höhere Dosierung von Antireflux-Medikamenten helfen, und in besonders schweren Fällen wird über operative Lösungen nachgedacht, etwa die Fundoplicatio oder eine Zwerchfellverstärkung, so das Rehaportal.

Selbsthilfe und weitere Informationen

Der Vortrag im EKW beleuchtet alle Aspekte der Refluxkrankheit: von den Ursachen über den Verlauf und die Diagnose bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten. Es wird auch Tipps zur Selbsthilfe geben, die vielen betroffenen Personen helfen können, die Lebensqualität zurückzugewinnen. Die „Weender Visite“, eine öffentliche Veranstaltungsreihe, lädt dazu ein, medizinisches Wissen allgemeinverständlich zu vermitteln und bietet die Möglichkeit, Fragen zu stellen und persönlich mit dem Referenten zu interagieren.

Ob Sodbrennen eine vorübergehende Erscheinung ist oder ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem darstellt, hängt von der Schwere und Häufigkeit der Symptome ab. Deshalb ist eine ärztliche Abklärung unabdingbar, um unnötige Komplikationen zu vermeiden. Wer also wieder unbeschwert genießen will, sollte diesen Vortrag auf keinen Fall verpassen und sich rechtzeitig beim Evangelischen Krankenhaus anmelden!